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21.06.2004 17:01

Roboter-Wettbewerb IDC am 3. Juli an der TUD

Sabine Gerbaulet Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Es ist wieder soweit: Roboter-Wettbewerb IDC am 3. Juli an der TUD

    Auch in diesem Jahr ist Stadion-Atmosphäre zu erwarten, wenn am Samstag, den 3. Juli 2004, beim Roboter-Wettbewerb IDC wieder von TUD-Studierenden ferngelenkte Roboter in packenden Zweikämpfen und im Wettlauf mit der Zeit gegeneinander antreten. Über die Grenzen der TUD hinweg lockt der etwa dreistündige Wettkampf die technikbegeisterten Zuschauer an und beschert ihnen einen spannungsgeladenen Nachmittag.

    Am dem Wettbewerb, der vom Fachgebiet Produktentwicklung und Maschinenelemente (pmd) im Fachbereich Maschinenbau der TU Darmstadt veranstaltet wird, können Studierende der TUD aller Studienfächer teilnehmen. Im Maschinenbau-Studium kann der Wettbewerb sogar als Studienleistung anerkannt werden. Der IDC hat am Fachgebiet pmd (früher MuK) bereits eine 13-jährige Tradition. Der Wettkampf findet ab 14.00 Uhr im großen Hörsaal der Elektrotechnik im Erasmus-Kittler-Gebäude ("Sechseck", Gebäude S3/11, Landgraf-Georg-Straße 2) der TU Darmstadt statt.

    In diesem Jahr müssen die Roboter der 16 Teams entweder Gräben überwinden können oder sich mit dem gegnerischen Gerät um den Zugang zur einzigen Brücke streiten. Gewinner ist der, der in zwei Minuten mehr Squashbälle und Hohlzylinder als der Gegner einsammelt.

    Die erste Hürde auf dem Weg zum Erfolg hat das interdisziplinär besetzte Teilnehmerfeld aus den Fachbereichen Maschinenbau, Elektro- und Informationstechnik, Architektur, Physik, Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen bereits genommen. Um einen der 16 begehrten Baukästen zu erhalten, mussten sich die Teilnehmer gegen eine Konkurrenz von mehr als 40 Teams durchsetzen. Nun wird jede vorlesungsfreie Minute zum Tüfteln genutzt, denn spätestens beim Finale sollen die Roboter optimal funktionieren. Doch bis dahin wird noch so manche Nachtschicht eingelegt werden müssen.

    Mit den ausgegebenen Baukästen standen den Teilnehmern jedoch keineswegs alle Mittel zur Verfügung, um High-Tech-Roboter zu bauen. Zu den zur Verfügung stehenden Bauteilen gehören neben den notwendigen elektrischen und pneumatischen Bauelementen unter anderem auch eine Trillerpfeife, ein Luftballon und eine Flaschenbürste. Improvisationstalent und eine gehörige Portion Einfallsreichtum sind deshalb gefragt, um auch mit solchen scheinbar unsinnigen Bauelementen funktionsfähige Geräte zu entwickeln.

    Drei Tage vor dem Finale müssen am Mittwoch, dem 30. Juni 2004 um 14.00 Uhr in der Werkstatt des Fachgebiets Produktentwicklung und Maschinenelemente (pmd) die Kontrahenten die Funktionstüchtigkeit ihrer Maschinen unter Beweis stellen. Gleichzeitig bewertet eine Jury mit Vertretern aus Industrie und Wissenschaft unter anderem die Originalität des Konzepts und die handwerkliche Ausführung der Konstruktionen.

    Den zwei Gewinnerteams winken Flugtickets nach Japan zum Tokyo Intitute of Technology, wo in diesem Jahr das internationale Finale des IDC stattfinden wird. Dort treffen die Studierenden aus Darmstadt auf die jeweiligen Sieger der sechs über den Erdball verteilten Partneruniversitäten des IDC. Neben der TUD und dem Tokyo Intitute of Technology sind das das MIT (USA), die Universität von S"o Paulo (Brasilien), die Universität Cambridge (UK), die Seoul National University (Südkorea) sowie die Ecole Polytechnique Lyon (Frankreich). In den international gemischten Teams heißt es dann neben technischen auch sprachliche und kulturelle Barrieren zu überwinden. In nur zwei Wochen muss gemeinsam ein neuer Roboter konzipiert und "geschraubt" werden.

    Der IDC wird dankenswerterweise von den VDI-Nachrichten und den Industriepartnern EuroMold, Continental Teves., Bosch Rexroth, Fresenius Medical Care, Invenio, Festo, Carl Schenck, HEAG, RK Rose+Krieger, Röhm, SKF und Michelin wesentlich unterstützt.

    Ausführliche Informationen unter http://www.idc2004.de

    Wann und wo?:
    Finale: Samstag, 3. Juli 04, ab 14:00 Uhr, Großer Hörsaal der Elektrotechnik, Gebäude S3|11 ("Sechseck"), Landgraf-Georg-Straße 2 (Zugang über Erich-Ollenhauer-Promenade)
    Ranking: Mittwoch, 30. Juni 04, ab 14:00 Uhr, Werkstatt des Fachgebiets pmd, Gebäude S1|09, Magdalenenstraße 4

    Ansprechpartner für die Medien: Ion Madan und Hulusi Bozkurt, Tel. 06151/16-4031, madan@pmd.tu-darmstadt.de, bozkurt@pmd.tu-darmstadt.de

    he, 17. Juni 2004, PM Nr. 15/06/2004


    Weitere Informationen:

    http://www.idc2004.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau, Sportwissenschaft, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     


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