Nutzende können noch bis zum 13. Oktober 2023 online teilnehmen
Die zweite quantitative Befragung zu den fahrradfreundlichen Umgestaltungen im Oeder Weg im Frankfurter Nordend geht in den Endspurt. Am 13. Oktober 2023 endet die Befragung nach sechs Wochen Laufzeit. „Die Beteiligung ist sehr hoch: mittlerweile sind mehr als 1.800 vollständig ausgefüllte Fragebögen bei uns eingegangen“, freut sich Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Dennis Knese, Professor für nachhaltige Mobilität und Radverkehr an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS). Die Befragung richtet sich an alle Nutzenden des Oeder Wegs.
In den Postleitzahlgebieten 60322 und 60318 wurden die Anwohnenden postalisch zur Befragung eingeladen, darüber hinaus wird im Oeder Weg mit Plakaten und Flyern auf die Befragung hingewiesen. Mitarbeitende der Frankfurt UAS sind während der Befragungszeit regelmäßig im Oeder Weg unterwegs, um Gewerbetreibende, Passantinnen und Passanten, Radfahrende und Autofahrende persönlich zur Befragung einzuladen und beim Ausfüllen des Online-Fragebogens zu unterstützen.
Die Befragung hat das Ziel zu ermitteln, wie die unterschiedlichen Nutzendengruppen (Anwohnende, Gewerbetreibende, Kundinnen und Kunden etc.) auf die provisorischen Maßnahmen im Oeder Weg reagieren. Die Meinungen und Erfahrungen zur aktuellen Situation sowie Ideen für weitere Umgestaltungsmaßnahmen gehen in die finale Evaluation seitens der Frankfurt UAS ein. Diese beinhaltet neben der quantitativen Befragung auch Experteninterviews, Verkehrsbeobachtungen, Zählungen und Unfallanalysen.
Die Ergebnisse der ersten Befragung zur fahrradfreundlichen Umgestaltung des Oeder Wegs werden demnächst präsentiert. „Uns war wichtig, zunächst die zweite Befragungsrunde abzuschließen, bevor wir erste Ergebnisse kommunizieren, damit die zweite Befragung nicht von den Ergebnissen der ersten Runde beeinflusst wird“, so Knese.
Die Befragungen sind Teil des Projekts „Analyse zu den Auswirkungen von fahrradfreundlichen Nebenstraßen“, in dem das Research Lab for Urban Transport (ReLUT) der Frankfurt UAS mit der Stadt Frankfurt zusammenarbeitet, um Umgestaltungsmaßnahmen zur Verbesserung des Rad- und Fußverkehrs, am Beispiel verschiedener Nebenstraßen in Frankfurt, zu analysieren.
Zum Research Lab for Urban Transport (ReLUT)
Im Research Lab for Urban Transport (ReLUT) der Frankfurt University of Applied Sciences forscht ein interdisziplinäres Team aus Wissenschaft und Praxis zu aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Verkehrs im städtischen Raum. Beispielsweise werden hier Forschungsprojekte zur letzten Meile des Wirtschaftsverkehrs, zum Personenverkehr sowie große Datenanalysen durchgeführt.
Weitere Informationen zum Research Lab for Urban Transport (ReLUT) unter: http://www.frankfurt-university.de/relut; mehr zum Forschungsprojekt „Fahrradfreundliche Nebenstraßen“ unter: https://www.frankfurt-university.de/de/hochschule/fachbereich-1/ffin/fachgruppen....
Frankfurt University of Applied Sciences, Research Lab for Urban Transport (ReLUT), Prof. Dr.-Ing. Dennis Knese, Telefon: +49 69 1533-2445, E-Mail: knese@fb1.fra-uas.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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