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23.10.2023 16:07

Kooperationsvereinbarung: TU Dresden und GlobalFoundries planen gemeinsamen Innovation Hub

Claudia Kallmeier Pressestelle
Technische Universität Dresden

    GlobalFoundries Dresden (GF) und die Technische Universität Dresden (TUD) intensivieren ihre langjährige enge Zusammenarbeit Am 20.10.23 unterzeichneten Dr. Manfred Horstmann, Geschäftsführer GlobalFoundries Dresden und TUD-Rektorin Prof.in Ursula M. Staudinger eine umfangreiche Kooperationsvereinbarung. Gemeinsames Ziel ist es, nachhaltig Innovation, Wissenstransfer und die Willkommenskultur auszubauen und damit den Hochtechnologiestandort Silicon Saxony noch wettbewerbsfähiger zu machen.

    GlobalFoundries Dresden (GF) und die Technische Universität Dresden (TUD) intensivieren ihre langjährige enge Zusammenarbeit Am 20.10.23 unterzeichneten Dr. Manfred Horstmann, Geschäftsführer GlobalFoundries Dresden und TUD-Rektorin Prof.in Ursula M. Staudinger eine umfangreiche Kooperationsvereinbarung. Gemeinsames Ziel ist es, nachhaltig Innovation, Wissenstransfer und die Willkommenskultur auszubauen und damit den Hochtechnologiestandort Silicon Saxony noch wettbewerbsfähiger zu machen.

    Die Partner können dabei auf umfangreiche positive Erfahrungen aufbauen. So gab es bereits erfolgreiche Kollaborationen mit dem 5G Lab und dem NamLab. Darüber hinaus arbeitet GF intensiv mit TUD-Ausgründungen, wie bspw. Racyics, mittlerweile Europas führendes Design-Service-Unternehmen, zusammen. GlobalFoundries beschäftigt ständig rund 50 Werkstudierende der TUD, unterhält ein eigenes PhD-Programm und unterstützt jährlich die Summer School „Dresden Microelectronics Academy“, das Deutschlandstipendium und zahlreiche andere TUD-Programme.

    „Wir freuen uns, dass TU Dresden und GlobalFoundries mit dieser Vereinbarung gemeinsam einen Schritt weitergehen“, sagt die Rektorin der TUD, Prof.in Ursula Staudinger. „Es ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft, denn Mikroelektronik und Halbleitertechnologie sind das Herzstück zahlloser Innovationen in vielen Lebensbereichen. Die enge Zusammenarbeit von Forschung und Industrie ist dabei von zentraler Bedeutung.“

    GlobalFoundries bringt seine umfangreiche Erfahrung in der Chipherstellung und Prozesstechnologie in die Partnerschaft ein. Für die TUD eröffnen sich durch die Kooperation mit dem drittgrößten Chip-Auftragsfertiger der Welt neue Möglichkeiten und zusätzlich eine stärkere Anbindung an die globale High-Tech-Industrie. GlobalFoundries gewinnt neue Möglichkeiten, gezielt innovative Technologien für die zukünftige Chipproduktion zu entwickeln.

    Die jetzt geschlossene Kooperationsvereinbarung gilt zunächst für fünf Jahre und dient als Grundlage für eine langfristige Zusammenarbeit. Sie sieht eine Bündelung aller aktuellen und geplanten Maßnahmen in einem GF-Innovation Hub vor. Dazu gehören bspw. gemeinsame Aktivitäten bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten, Gewinnung von Talenten, Austauschprogramme für Lehrkräfte, Studierende und Mitarbeitende, Förderung des gesellschaftlichen Dialogs sowie die Förderung von Nachwuchs für technische und naturwissenschaftliche Studiengänge. Nicht zuletzt wollen TU Dresden und GlobalFoundries gemeinsam deutschlandweit und international für den Standort Dresden werben.

    Dr. Manfred Horstmann, Geschäftsführer von GlobalFoundries Dresden, betonte die Bedeutung der strategischen Partnerschaft: "Seit über 25 Jahren sind wir mit der TU Dresden nicht nur fachlich, sondern auch freundschaftlich auf allen Ebenen verbunden. Es gibt zahlreiche gemeinsame F&E-Projekte auf konzernweiter Ebene. Unser Ziel ist es, die gewachsenen Strukturen und Programme zu intensivieren und auszubauen, um den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Dresden auch zukünftig gemeinsam weiterzuentwickeln."

    Medienkontakte:
    Pressestelle
    Technische Universität Dresden
    Tel.: +49 351 463-32398
    E-Mail: pressestelle@tu-dresden.de

    Jens Drews
    Director Corporate Communications
    GlobalFoundries Dresden
    Tel.: +49 351 277 1010
    E-Mail: jens.drews@gf.com

    Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. Sie ist mit rund 8.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie mehr als 30.000 Studierenden eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Im Jahr 1828 gegründet, ist sie heute eine global bezogene, regional-verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung weltweiter Herausforderungen leisten will. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Medizin. Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern ermöglicht der Universität, die Interdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen.

    GF ist ein US-amerikanischer Halbleiterhersteller, der Auftragsfertigung betreibt. Das Unternehmen wurde 2009 als Ausgründung der Halbleiterfertigung von AMD gegründet und betreibt Fabrikationsstätten auf drei Kontinenten - in Dresden, Singapur sowie in New York und Vermont in den USA. GF in Dresden ist mit etwa 3000 Mitarbeitenden aus rund 50 Nationen, 52.000 m² Reinraumfläche und einer Kapazität von etwa 850‘000 Wafer (300mm) pro Jahr der größte Auftragsfertiger in Europa. Mehr Informationen unter www.gf.com.
    ©GlobalFoundries Inc., GF, GlobalFoundries, the GF logos and other GF marks are trademarks of GlobalFoundries Inc. Or its subsidiaries. All other trademarks are the property of their respective owners.


    Bilder

    Dr. Manfred Horstmann, Geschäftsführer von GlobalFoundries Dresden und TUD-Rektorin Prof.in Ursula M. Staudinger
    Dr. Manfred Horstmann, Geschäftsführer von GlobalFoundries Dresden und TUD-Rektorin Prof.in Ursula M ...

    TU Dresden/Crispin-Iven Mokry


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Elektrotechnik, Informationstechnik
    überregional
    Kooperationen, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Dr. Manfred Horstmann, Geschäftsführer von GlobalFoundries Dresden und TUD-Rektorin Prof.in Ursula M. Staudinger


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