Hannover Herzrhythmus Centrum der MHH-Kardiologie implantiert deutschlandweit ersten neuen Defibrillator „Aurora“
In Deutschland sterben etwa 120.000 Menschen pro Jahr am plötzlichen Herztod. Eine häufige Ursache ist Kammerflimmern. Diese lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung kann durch einen Defibrillator beendet werden. Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) gehört zu den Pionieren bei der Implantation von Defibrillatoren. Vor 30 Jahren wurde dort einem Patienten der erste Defibrillator in Deutschland eingesetzt. Über die Jahre entwickelte sich die Technologie immer weiter.
Jetzt implantierte ein Team des Hannover Herzrhythmus Centrums der MHH-Kardiologie einem Patienten deutschlandweit erstmals das neue Defibrillator-System „Aurora“. Bei dem Extravascular Implantable Cardioverter Defibrillator (EV-ICD) sitzt die Elektrode nicht im Herzen, sondern unter dem Brustbein. Das schafft für viele Patientinnen und Patienten Vorteile. Über das neue System möchten wir die Medienvertreterinnen und -vertreter informieren.
Wir laden ein zu dem Pressegespräch am
- Freitag, 3. November 2023
- um 11 Uhr
- im Konferenzraum an der MHH-Lounge, direkt am Haupteingang des Zentralen Bettenhauses (Gebäude K6), Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Die Gesprächspartner sind
- Professor Dr. Johann Bauersachs, Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie
- Professor Dr. David Duncker, Leiter des Hannover Herzrhythmus Centrums der Klinik für Kardiologie und Angiologie
- Privatdozentin Dr. Jasmin Hanke, Funktionsoberärztin der Klinik für Herz-, Thorax, Transplantations- und Gefäßchirurgie
- Ein Patient, dem der Defibrillator „Aurora“ implantiert wurde.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
Deutsch
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