idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.10.2023 17:37

Heidelberg: Umweltministerin Thekla Walker MdL eröffnet Akademisches Jahr

Verena Loos Presse & Kommunikation
Pädagogische Hochschule Heidelberg

    Die Pädagogische Hochschule Heidelberg hat das Akademische Jahr 2023/2024 mit einem Festakt eröffnet. Die Beiträge standen sämtlich unter dem Motto "Nachhaltige Entwicklung". So hielt etwa Thekla Walker MdL, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, den Festvortrag. Marco Grübbel, Leiter Vermögen und Bau Amt Mannheim und Heidelberg, und Rektorin Prof.in Dr.in Karin Vach sprachen mit dem Publikum über Nachhaltigkeit im Hochschulbetrieb. Es wurden ferner herausragende Forschungsarbeiten gewürdigt, die einen wesentlichen Beitrag zu aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen leisten.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 26. Okober 2023

    Die Pädagogische Hochschule Heidelberg hat das Akademische Jahr 2023/2024 mit einem Festakt eröffnet. Die Beiträge standen sämtlich unter dem Motto "Nachhaltige Entwicklung". So hielt etwa Thekla Walker MdL, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, den Festvortrag. Marco Grübbel, Leiter Vermögen und Bau Amt Mannheim und Heidelberg, und Rektorin Prof.in Dr.in Karin Vach sprachen mit dem Publikum über Nachhaltigkeit im Hochschulbetrieb. Es wurden ferner herausragende Forschungsarbeiten gewürdigt, die einen wesentlichen Beitrag zu aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen leisten.

    Hochschulen haben für den gesellschaftlichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit eine große Bedeutung. Sie vermittelten, so Ministerin Walker, wichtige Kenntnisse, Werte und Kompetenzen und bildeten zukünftige Lehr- und Führungskräfte sowie Fachexpert:innen aus. Durch ihre Forschungen brächten sie zudem Wissen und Innovationen voran. In der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) nehme die Pädagogische Hochschule Heidelberg eine besondere Rolle ein: Für Walker hat das Vorhaben, bis 2030 Modellhochschule für BNE zu werden, Vorbildcharakter. Die PH Heidelberg schaffe es, BNE als Konzept konkret zu leben. Sie sei damit ein wichtiger und kompetenter Partner für das Land, um qualitativ hochwertige Bildungsangebote im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung zu entwickeln.

    Rektorin Vach dankte der Ministerin und ergänzte: "Wir an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg denken nachhaltige Entwicklung umfassend: Es geht um ökologisch orientiertes Handeln. Es geht aber auch um wirtschaftliche und soziale Aspekte, um Diversität und Geschlechtergleichheit oder nachhaltige Internationalisierung." Die Heidelberger Hochschule sei in der Tat ein Ort der Wissensgenerierung und darüber hinaus wichtige Impulsgeberin für Transformationen, so Vach. In Richtung Politik sagte sie weiter: "Mit Blick auf die großen Fragen unserer Zeit, etwa in Bezug auf den Erhalt unserer Lebensgrundlagen oder den Zusammenhalt unserer Gesellschaft, brauchen wir diese Transformationen dringend! Das kostet Geld. Es braucht Personal. Und eine konsequente Vereinfachung von Verwaltung und Bürokratie!"

    Wie dies in Bezug auf den baulichen Betrieb von Hochschulen beispielhaft aussehen kann, darüber sprach Vach mit Marco Grübbel. Das Publikum hatte dem Leiter von Vermögen und Bau Amt Mannheim und Heidelberg Fragen stellen können, die dieser kurzweilig beantwortete. Der Vorstand der Verfassten Studierendenschaft, Franziska Weiß und Tim Strahl, dankten allen Studierenden, die sich für die Pädagogische Hochschule in Heidelberg engagieren. Sie gingen in ihrer Rede ferner auf die enge Zusammenarbeit mit dem Rektorat ein: Weiß und Strahl warfen dabei einen Blick auf das bereits gemeinsam Geschaffte und gingen gleichsam auf die noch offenen Anliegen der Studierenden an die Hochschulleitung ein. Auch Prof. Dr. Rosemarie Tracy, Vorsitzende des Hochschulrates, betonte die gute Zusammenarbeit mit dem Rektorat. Sie verabschiedete zudem Prof. Dr. Petra Deger und Dr. Jutta Lang aus dem Hochschulrat­­­­­ und dankte beiden für ihre wertvolle Arbeit.

    Im Rahmen des Festaktes verliehen Vach und Prof. Wilma Schönauer-Schneider, Direktorin des Instituts für Sonderpädagogik, außerdem eine Honorarprofessur an PD Dr. Dorothee Rickert (Marienhospital Stuttgart). Gemeinsam mit dem Zonta Club Heidelberg wurde ferner der Annelie-Wellensiek-Förderpreis an die Studentinnen Gina-Marie Trunte und Janine Kreschel verliehen; die Laudationen hielt Dr. Monika Mölders-Felgenhauer, Präsidentin des Zonta Clubs. Mit dem Höchstetter-Stiftungspreis ehrte Prof. Dr. Karl-Heinz Dammer, Prorektor für Studium, Lehre und Internationalisierung, die Absolvent:innen Jasmin Tränkle, Nick Dolshenko und Alessia-Valeska Schieron. Über den internen Forschungsförderpreis aus den Händen von Prof. Dr. Alexander Siegmund, Prorektor für Forschung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung, freuten sich Dr. Saskia Schreiter und Dr. Jens Dennhard (Institut für Mathematik und Informatik).

    Die Moderation übernahm der mehrfach prämierte Theaterregisseur Nicholas Humphrey. Für den musikalischen Rahmen sorgte das A-Cappella-Ensemble PolyPHonics unter der Leitung von Dr. Mathias Schillmöller sowie der Student Tim Strahl.


    Bilder

    Prorektor Siegmund, Rektorin Vach, Ministerin Walker, Kanzlerin Wiese-Heß und Prorektor Dammer
    Prorektor Siegmund, Rektorin Vach, Ministerin Walker, Kanzlerin Wiese-Heß und Prorektor Dammer
    hop
    Presse / PHHD


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Meer / Klima, Pädagogik / Bildung, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Prorektor Siegmund, Rektorin Vach, Ministerin Walker, Kanzlerin Wiese-Heß und Prorektor Dammer


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).