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07.11.2023 11:18

Tagung: MRI for Cultural Heritage Objects

Deutsches Schifffahrtsmuseum Kommunikation Kommunikation
Deutsches Schifffahrtsmuseum - Leibniz-Institut für Maritime Geschichte

    Tagung für Fachpublikum am Donnerstag und Freitag, 7.12.2023 und 8.12.2023, in der Hochschule Bremerhaven zu den Einsatzmöglichkeiten des Magnetresonanz (MR)-Bildgebungsverfahrens bei der Analyse von Museumsobjekten und materiellen Kulturerbes.

    Verfahren der Magnetresonanz (MR)-Bildgebung stellen in vielfacher Hinsicht aussichtsreiche Analysemöglichkeiten für die Erforschung des materiellen Kulturerbes dar. Im Vergleich zu Techniken wie der Mikroskopie, Endoskopie oder diversen computertomographischen (CT) Methoden ist ihr Einsatzspektrum bisher aber nur rudimentär ausgeschöpft. Ausgehend von der Möglichkeit einer einzigartigen transdisziplinären und regionalen Allianz in der U Bremen Research Alliance zwischen Deutschem Schifffahrtsmuseum (DSM), Fraunhofer MEVIS und dem MAPEX Center for Materials and Processes an der Universität Bremen widmet sich die geplante Konferenz am 7. und 8. Dezember 2023 der Forschungsstandbestimmung zum Themenfeld komplementärer Methoden und Technologien zur Erschließung und Konservierung historischer und archäologischer Objekte.

    Gemeinsam mit internationalen Expert:innen aus den Bereichen Archäologie, Kulturerbeforschung, Materialforschung und Physik der Bildgebung sollen die epistemischen Möglichkeiten von MR-Methoden und deren Komplementarität zu bisher geläufigen Verfahren zum Konservierungsmonitoring und zur Kulturerbeforschung diskutiert werden. Der Ausgangspunkt hierzu sind die facettenreichen und seit jeher interdisziplinären Materialforschungen rund um die sogenannte Bremer Kogge als ein Zentralobjekt des DSM. Dabei interessieren sich die Forschenden zunächst primär für neue Erkenntnisse in Bezug auf die sachgerechte Erhaltung materiellen Kulturerbes durch ein innovatives Studium konservatorischer Methoden. Ferner geht es um neue Erkenntnisse in Bezug auf die technische Einsatzfähigkeit von MR-Methoden für diverse Biomaterialien und die Analyse konservatorischer Substanzen. Schlussendlich sollen neue Forschungsfragen durch die Identifikationsmöglichkeit biologischer Materialitäten in kulturellen Artefakten für historische und kulturwissenschaftliche Ansätze entstehen.

    Fragen zum Programm beantworten Alexander Reis (A.Reis@dsm.museum) oder Sebastian Vehlken (S.Vehlken@dsm.museum). Interessiertes Fachpublikum ist herzlich eingeladen, an der Tagung teilzunehmen. Anmeldungen nehmen ebenfalls Alexander Reis und Sebastian Vehlken entgegen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Alexander Reis A.Reis@dsm.museum
    Sebastian Vehlken S.Vehlken@dsm.museum


    Weitere Informationen:

    https://www.dsm.museum/kalender/tagung-mri-for-cultural-heritage-objects


    Bilder

    Scan eines Kogge-Nagels.
    Scan eines Kogge-Nagels.

    Pia Götz / MAPEX Center for Materials and Processes


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Geschichte / Archäologie, Meer / Klima, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Scan eines Kogge-Nagels.


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