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09.11.2023 09:50

HS Gesundheit nutzt ab 2024 nur noch Strom aus erneuerbaren Energien

Jan Vestweber Stabstelle Marketing, Kommunikation und Presse
Hochschule für Gesundheit

    Der Ausstoß an Co² für den Betrieb der Hochschule verringert sich dadurch um fast 95 Prozent

    Die Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum wird ab Anfang 2024 nur noch Strom aus erneuerbaren Energiequellen nutzen. Die entsprechenden Verträge wurden nun im Verbund mit weiteren Hochschulen für angewandte Wissenschaften unterzeichnet. „Die HS Gesundheit bekennt sich zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex für Hochschulen und versteht es als ihren gesellschaftlichen Auftrag, nachhaltiges Denken und Handeln systematisch in Lehre, Forschung, Transfer und Verwaltungsstrukturen zu integrieren“, sagt Annette Pietsch, stellvertretende Kanzlerin der HS Gesundheit. „Unsere Absolvent*innen werden befähigt, notwendige Veränderungsprozesse in Unternehmen und Gesellschaft in nachhaltigkeitsorientierter Weise zu initiieren und aktiv an einer Entwicklung zukunftsfähiger Strukturen mitzuwirken. Uns ist es darüber hinaus aber wichtig, auch mit unserem eigenen Stromverbrauch einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten.“

    Statt der bisher für 2024 errechneten 896 Tonnen Co² werden für den Strombetrieb der Hochschule nach dem Anbieterwechsel voraussichtlich nur noch 44 Tonnen Co² anfallen. 852 Tonnen werden somit eingespart – eine Verringerung um fast 95 Prozent. Um den Stromverbrauch zu senken, wird die Hochschule ihre Beleuchtung zudem zukünftig auf LED-Lampen umstellen. Außerdem ist geplant, ein Energiemanagement einzurichten, das in den kommenden Jahren den Energiebedarf der technischen Anlagen der Hochschule optimiert.

    „Zu den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit zählt mehr denn je die nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft“, sagt Annette Pietsch. „Zunehmende soziale Ungleichheit, der Prozess der Globalisierung sowie der Klimawandel und seine Folgen zwingen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zum Handeln. Nachhaltigkeit bezieht sich aber nicht allein auf den Klimawandel und seine Folgen, sondern auch auf Aspekte wie Bildung, Digitalisierung, Demografie, Energie, Gesundheit, Märkte, Migration, Mobilität, soziale Sicherheit und Technologie. Damit rücken auch die Forschungsfelder der HS Gesundheit weiter in den Mittelpunkt. Wir verstehen uns als ‚agent of change‘ und wollen unseren Beitrag zu notwendigen Transformationen für die Zukunft leisten.“


    Bilder

    Annette Pietsch
    Annette Pietsch
    WolfgangHelmFotografie


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege
    überregional
    Kooperationen, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Annette Pietsch


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