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16.11.2023 16:07

Die Berlin University Alliance gibt sich ein Leitbild für Offene Wissenschaft

Jonas Krumbein Kommunikation und Presse
Berlin University Alliance

    Gemeinsam mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft Wissenschaft noch kooperativer, inklusiver, transparenter und überprüfbarer machen: Das sind die Ziele des neuen Leitbilds Offene Wissenschaft der Berlin University Alliance. Mit dem Orientierungsrahmen wird die BUA gemeinsame Angebote und Infrastrukturen für eine offene Wissenschaft vorantreiben.

    Das Leitbild für Offene Wissenschaft an der Berlin University Alliance gilt nach Beschlüssen der Akademischen Senate von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin sowie des Fakultätsrats der Charité – Universitätsmedizin Berlin ab 15. November. Zuvor hatte das Board of Directors der Berlin University Alliance das Leitbild angenommen und den Verbundpartnerinnen ebenfalls zur Annahme empfohlen. Entstanden ist der gemeinsame Orientierungsrahmen seit 2022 in einem verbundweiten Teilhabeprozess. Im Rahmen des Leitbildes können die Verbundpartnerinnen nun eigene Schwerpunkte setzen und dabei auf Förderangebote der BUA zurückgreifen.

    „Mit dem Leitbild Offene Wissenschaft gibt sich die Berlin University Alliance einen Orientierungsrahmen, um als einer der führenden Wissenschaftsverbünde in Europa die Forschung transparent, kooperativ und nachnutzbar zu gestalten. Gemeinsam werden Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin im Rahmen des Leitbilds Offene Wissenschaft in den kommenden Jahren auf erfolgreiche Projekte der Berlin University Alliance und der Verbundpartnerinnen wie zum Beispiel dem Open Access-Verlag Berlin Universities Publishing aufbauen und zusätzliche Angebote schaffen“, sagt die Sprecherin der Berlin University Alliance und Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr. Geraldine Rauch.

    Das Leitbild Offene Wissenschaft trägt darüber hinaus neuen Herausforderungen in der Wissenschaftskommunikation und der Sicherung von Forschungsqualität Rechnung und erfüllt Vorgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Landes Berlin. Mit dem Orientierungsrahmen baut die Berlin University Alliance ihr jahrelanges Engagement zur Förderung von Exzellenz in der Wissenschaft durch größtmögliche Transparenz und Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft weiter aus: Bereits seit Gründung des Exzellenzverbunds ist die Stärkung von Qualität, Integrität und Glaubwürdigkeit von Forschung als Kernanliegen der Berlin University Alliance im Schwerpunktbereich „Advancing Research Quality and Value“ institutionell verankert. Ebenso hat die Berlin University Alliance an der berlinweiten Open Access-Strategie mitgearbeitet und ist in diesem Jahr der Coalition for Advancing Research Assessment (CoARA) beigetreten, die sich für internationale Standards für Forschungsqualität einsetzt. Im Themenfindungsprozess zur Next Grand Challenge „Responsible Innovation in Times of Transformation“ setzte die Berlin University Alliance jüngst Maßstäbe in der Einbeziehung von Vertreter*innen der Zivilgesellschaft in die Spitzenforschung. Aktuell fördert die BUA fördert darüber hinaus das Open Hardware Implementierungsprojekt zum Aufbau einer Community zur Qualitätssicherung von Softwarebauplänen und -codes und unterstützt Pilotprojekte zur Entwicklung und Bereitstellung offener Forschungsinstrumente, zum Monitoring von Open Science-Aktivitäten einzelner Fachbereiche und Projekte zur Digitalisierung von Forschungsprozessen in den Geistes- und Kulturwissenschaften.

    Die Berlin University Alliance

    Die Berlin University Alliance ist der Verbund der drei Berliner Universitäten Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin sowie der Charité – Universitätsmedizin Berlin für die gemeinsame Gestaltung von Wissenschaft in Berlin. Die vier Partnerinnen haben sich zusammengeschlossen, um den Wissenschaftsstandort Berlin zu einem gemeinsamen Forschungsraum weiterzuentwickeln, der zur internationalen Spitze zählt. Im Zentrum der Zusammenarbeit stehen dabei die gemeinsame Erforschung großer gesellschaftlicher Herausforderungen, die Stärkung des Austausches mit der Gesellschaft, die Nachwuchsförderung, Fragen der Qualität und Wertigkeit von Forschung sowie übergreifende Vorhaben in Forschungsinfrastruktur, Lehre, Diversität, Chancengerechtigkeit und Internationalisierung. Die Berlin University Alliance wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Berlin im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.

    Gemeinsame Pressemitteilung der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin

    Pressekontakt
    Suhana Reddy
    Leitung der Kommunikation der Berlin University Alliance
    E-Mail: suhana.reddy@berlin-university-alliance.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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