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12.12.1998 00:00

"Campus-TV": Heidelberger Assyriologe Prof. Stefan M. Maul

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Mit "Campus-TV" von der Keilschrift zur virtuellen Universität - Die Sendung läuft erstmals am 8. Dezember um 15 Uhr auf RNFplus und wird an den folgenden fünf Tagen zu unterschiedlichen Zeiten wiederholt

    Die Dezembersendung von "Campus-TV" - Hochschulfernsehen aus dem Rhein-Neckar-Dreieck - spannt diesmal einen weiten Bogen: Das mit 5000 Jahren älteste Zeugnis menschlicher Schrift auf der einen und die Virtuelle Universität Oberrhein auf der anderen Seite, ergänzt durch ein Portrait der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Heidelberg/Mannheim, machen das breite Spektrum der Hochschulen in der Region deutlich.

    So schrieben die Assyrer

    Der assyrische Beschwörer und Magier Kizir Assur hat sein geheimes Wissen über seine Magierkünste auf über 4000 Tontafeln in Keilschrift hinterlassen. Kaum jemand kann seine Botschaft heute noch entziffern. Der Heidelberger Assyriologe und Leibniz-Preisträger Professor Stefan M. Maul ist weltweit einer der wenigen Wissenschaftler, die Keilschrift noch beherrschen. In seinem Archiv findet sich auch das älteste Zeugnis menschlicher Schrift. Es ist über 5000 Jahre alt und wurde bei den Ausgrabungen in der alten Königsstadt Assur im heutigen Irak gefunden.

    Die Virtuelle Universität Oberrhein

    Das Kürzel VIROR steht für einen weiteren Schwerpunkt von "Campus-TV" am 8. Dezember: die Virtuelle Universität Oberrhein. Sowohl in der Talkrunde als auch mit einem Filmbeitrag wird das Gemeinschaftsprojekt der vier badischen Universitäten Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim näher erläutert. Ähnlich wie bei einer Videokonferenz werden Vorlesungen, die nur in einer Universität von einem leibhaftigen Professor gehalten werden, per Datenleitung zu den Partneruniversitäten übertragen. Im Beispiel ist es der Mannheimer Informatikprofessor Wolfgang Effelsberg, der am Computer sitzt. Aber anders als bei einer Videokonferenz bieten die Datenleitungen auch die Möglichkeit, digitale Dokumente, digitalisierte Filme und Computeranimationen direkt zu übertragen. Kreide und Tafel haben zu Gunsten des Computers ausgedient. Studenten können die Vorlesungen am heimischen Computer nach- oder Prüfungen vorbereiten.

    Im Portrait: die Musikhochschule Heidelberg/Mannheim

    Erstmals stellt sich in "Campus-TV" die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Heidelberg/Mannheim vor. Oper, Orchester, Tanz und Instrumentalunterricht bestimmen das Lehrangebot dieser Hochschule. Außerdem ist "Mr. anderthalb" wieder dabei, und in den News wird aus den mehr als 15 Hochschulen des Rhein-Neckar-Dreiecks berichtet.

    Erstmals stellt "Campus-TV" jetzt am Anfang und am Schluß der Sendung auch seine Sponsoren vor, die das Hochschulmagazin künftig unterstützen. Die Deutsche Bank, die Dresdner Bank, Fuchs Petrolub und die BASF haben sich als Sponsoren zur Verfügung gestellt.

    Und hier die Termine: "Campus-TV" läuft wieder am Dienstag, 8. Dezember 1998, 15.00 Uhr; Mittwoch, 9. Dezember 1998, 21.30 Uhr; Donnerstag, 10. Dezember 1998, 17.00 Uhr; Freitag, 11. Dezember 1998, 23.30 Uhr; Samstag, 12. Dezember 1998, 20.00 Uhr; Sonntag, 13. Dezember 1998, 18.30 Uhr auf RNF plus.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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