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25.06.2004 17:16

Glücksfall für die Entwicklung der deutschen Abfallwirtschaft

Christoph Hachtkemper Pressestelle
Fachhochschule Münster

    Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft würdigten die Verdienste von Prof. Dr.-Ing. Bernhard Gallenkemper anlässlich der Vollendung seines 60. Lebensjahres

    Wer immer sich mit dem Thema Abfallwirtschaft beschäftigt, stößt auf seinen Namen: Prof. Dr.-Ing. Bernhard Gallenkemper. Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft würdigten heute (25.6.) anlässlich der Vollendung seines 60. Lebensjahres die Verdienste des bundesweit renommierten Wissenschaftlers vom Fachbereich Bauingenieurwesen der Fachhochschule Münster.

    "Wir sind stolz, dass Sie an unserer Hochschule wirken", erklärte Rektor Prof. Dr. Niederdrenk im Rahmen des Festkolloquiums im Forum der Volksbank Ahlen. Gallenkemper, 1980 an die FH Münster berufen, habe 1985 mit der Gründung des Labors für Abfallwirtschaft, Siedlungswasserwirtschaft und Umweltchemie (LASU) den Grundstein für eine unvergleichbare Erfolgsgeschichte gelegt. Über 100 Mitarbeiter hätten im Laufe der Zeit diese Einrichtung an der Hochschule durchlaufen und bekleideten heute zahlreiche Führungspositionen in ganz Deutschland. Allein in dem von ihm verantworteten Abfallbereich seien Drittmittel in Höhe von acht Millionen Euro eingeworben worden. Aus der Keimzelle LASU sei schließlich das Institut für Abfall- und Abwasserwirtschaft (INFA) in Ahlen hervorgegangen, das heute über 50 Mitarbeiter zählt.

    IHK-Geschäftsführer Wieland Pieper bezeichnete Gallenkemper als "einen Glücksfall" für das INFA und für die Entwicklung der deutschen Abfallwirtschaft. Das Institut, dem Wieland im Vorstand vorsteht, habe sich durch die Tatkraft des Hochschullehrers in den zwölf Jahren seines Bestehens zu einem Kompetenzzentrum entwickelt, dessen Dienstleistungen weit über die Grenzen bis ins ferne Asien in Anspruch genommen werden.

    Einen Überblick über die Entwicklung der Abfallwirtschaft in Deutschland seit 1972 gab Gallenkempers Doktorvater. Prof. Dr.-Ing. Heiko Doedens hatte 1977 an der Technischen Universität Hannover die Promotionsarbeit des Jubilars betreut. Mit Hilfe einer sehr praxisnahen Datenerhebung hatte Gallenkemper darin den Einsatz verschiedener Behältersysteme bei der Müllabfuhr untersucht und damit einen wesentlichen Beitrag für die weitere Entwicklung der getrennten Erfassung von Abfällen geliefert.


    Bilder

    Würdigten die Verdienste Prof. Gallenkempers (2. von rechts) um die Entwicklung der Abfallwirtschaft in Deutschland (von links): IHK-Geschäftsführer Pieper, Prof. Doedens und Rektor Prof. Niederdrenk.
    Würdigten die Verdienste Prof. Gallenkempers (2. von rechts) um die Entwicklung der Abfallwirtschaft ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Würdigten die Verdienste Prof. Gallenkempers (2. von rechts) um die Entwicklung der Abfallwirtschaft in Deutschland (von links): IHK-Geschäftsführer Pieper, Prof. Doedens und Rektor Prof. Niederdrenk.


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