Festakt zur Rektoratsübergabe an der TFH
Bochum, den 25. Juni 2004 - "Die Technische Fachhochschule Georg Agricola hat den Wandel von der Bergbauhochschule zur modernen technischen Kaderschmiede innovativ und aggressiv gemeistert", so lautete das Resümee des Oberbürgermeisters Ernst Otto Stüber anlässlich der offiziellen Rektoratsübergabe am heutigen Freitag, den 25. Juni. Mit der TFH, dem Bergbaumuseum und der Bundesknappschaft sei Bochum nach wie vor ein Zentrum des Bergbaus. Allerdings, so hob Stüber in seinem Grußwort an die TFH hervor, sei Bochum vor allem auch ein Standort der Wissenschaft. Dies manifestiere sich in der außerordentlichen Zusammenarbeit der vier Bochumer Hochschulen, die in Nordrhein-Westfalen einzigartig sei. 2007 wird sich die Stadt Bochum gemeinsam mit den Städten Dortmund und Essen als Stadt der Wissenschaft bewerben.
Die Technische Fachhochschule hatte mit dem heutigen Festakt offiziell das Amt des Rektors von Prof. Dr. Klaus Diekmann an Prof. Dr.-Ing. Günter Schulz übergeben. Diekmann überreichte die traditionelle Grubenlampe der TFH, die dem neuen Rektor den stets richtigen Weg zeigen soll. Diesen sieht Prof. Dr. Günter Schulz in der "Ausgestaltung der zukünftigen Lehrangebote zur hochschuleigenen Profilbildung". Die TFH werde Fachkompetenz bündeln und Forschungsschwerpunkte auf eine breite Basis stellen. Erste Schritte unternahm die Hochschule mit der Akkreditierung ihrer Studiengänge Maschinenbau und Technische Betriebswirtschaft. Im Sommersemester 2005 soll außerdem der Master-Studiengang Betriebssicherheitsmanagement angeboten werden.
Den Standort Bochum will die TFH auch in Zukunft aktiv mit gestalten. Dabei sei sie "mit ihrem speziellen technischen Profil gut aufgestellt", glaubt der Ministerialrat des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, Dr. Achim Horn. "Wir brauchen klare Strukturen, internationale Vergleichbarkeit und Praxisbezug bei den Hochschulen, um jungen Menschen qualifizierte Abschlüsse in kurzer Zeit zu ermöglichen." Die TFH habe mit konsequenter Praxisorientierung und kurzen Studienzeiten schnell auf die neuen Anforderungen reagiert.
Dabei sei der Bergbau nach wie vor ein wichtiges Standbein der Region, bestätigte die Regierungspräsidentin der Bezirksregierung Arnsberg, Renate Drewke. Forschung und Entwicklung im Bergbau sei für den Wirtschaftsstandort NRW unerlässlich.
Dass die Fachhochschulen auch künftig die Forschung im Auge behalten sollten, betonte der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz, Prof. Dr. Joachim Metzner. Ihre Aufgaben wollen die nordrhein-westfälischen Fachhochschulen weiter gemeinsam bewältigen.
Diekmann wird künftig internationale Hochschul-Aufgaben für die DMT - Gesellschaft für Lehre und Bildung, Träger der TFH, wahrnehmen. Die DMT wird neben der im vergangenen September eröffneten "BIPT Georg Agricola" in Kürze zwei weitere Hochschulen in China gründen. "Wir müssen heute als Global Player in vielen Bereichen Innovation anbieten können", kommentierte der Altrektor die Aktivitäten des Trägers.
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Altrektor Prof. Klaus Diekmann (2.v.r.) überreicht die traditionelle Grubenlampe an den neuen Rektor ...
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