Mitte November fand das erste Netzwerktreffen des EU-finanzierten Projekts ModConFlex – Modelling and control of flexible structures interacting with fluids – an der Universität Twente im niederländischen Enschede statt. Das von Mathematikerin Prof. Dr. Birgit Jacob (Bergische Universität Wuppertal) koordinierte Europe-Horizon-MSCA-Projekt wird in den nächsten Jahren 14 Promovierende in Mathematik und Ingenieurwissenschaften in zukunftsträchtigen Arbeitsbereichen international ausbilden.
Forschungsschwerpunkte sind hierbei die Systemtheorie (mathematische Modellierung dynamischer Systeme), energiebasierte Modellierung (insbesondere im Bereich Offshore Windenergie) und künstliche Intelligenz.
Dem Kick-off-Meeting mit 21 Teilnehmenden folgten fünf Tage wissenschaftliche Weiterbildung für die 12 frisch eingestellten Promovierenden durch Lehrende aus Industrie und Wissenschaft. Die Promovierenden sind an acht verschiedenen Universitäten in fünf verschiedenen Staaten beschäftigt und werden im Rahmen ihrer weiteren Ausbildung Forschungsaufenthalte an jeweils zwei Partneruniversitäten und einem Industriepartner im Ausland verbringen und während weiterer Netzwerktreffen gemeinsam in state-of-the-art Forschung ausgebildet werden.
Im Rahmen des von der EU geförderten Doctoral Networks spielt neben der theoretischen Qualifizierung die internationale Mobilität der Forschenden eine große Rolle. Auch Soft Skills werden bei der Ausbildung berücksichtigt.
Prof. Dr. Birgit Jacob
Bergische Universität Wuppertal
Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften
Telefon 0202/439-2527
E-Mail: bjacob@uni-wuppertal.de
https://modconflex.uni-wuppertal.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Elektrotechnik, Maschinenbau, Mathematik
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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