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28.06.2004 16:57

"Der eng sitzende Anzug ist bequemer geworden ..."

Sabine Maas Presse und Kommunikation
Deutsche Sporthochschule Köln

    Mehr Platz für sportwissenschaftliche Lehre & Forschung im neuen Institutsgebäude II

    Vor 7 Jahren, 1997, wurde die neue Zentralbibliothek der Sportwissenschaften an der Sporthochschule eingeweiht. Heute, am 28. Juni 2004, konnte wieder ein neues Gebäude eröffnet werden: das Institutsgebäude II (IG II) der Deutschen Sporthochschule Köln wurde heute im Rahmen eines Empfangs offiziell seiner Bestimmung übergeben.

    Der neue Senatssaal war dicht gefüllt, als Rektor Professor Tokarski die geladenen Gäste und die Presse begrüßte. Sein besonderer Gruß galt den zukünftigen Bewohnern des Gebäudes, die, wie er meinte, "hier eine sehr akzeptable neue Heimstatt gefunden haben", sowie den Vertretern aus Politik, Sport und Wissenschaft. Der Staatskanzlei NRW, dem Wissenschafts- und dem Sportministerium dankte er ausdrücklich für ihre Unterstützung. "Die Deutsche Sporthochschule Köln kann mit Übernahme des neuen Gebäudes durch neuartige Möglichkeiten ihr einzigartiges Profil in Forschung und Lehre weiter verbessern. So bieten sich ab sofort neue Nutzungsmöglichkeiten für innovative Forschungsbereiche in den Bereichen Sportinformatik und Leistungsdiagnostik sowie in den Sozialwissenschaften ...".

    "Der eng sitzende Anzug der Deutschen Sporthochschule Köln ist jetzt ein bisschen bequemer geworden", so Heiner Kleffner, Vertreter des NRW-Wissenschaftsministeriums. Mit den Worten "Wir haben hier ein Beispiel einer gut gelungenen, gut durchorganisierten Baumaßnahme", stellt er dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW ein exzellentes Zeugnis aus. Nur zwei Jahre nach Beginn der Umbauarbeiten konnte das Projekt mit einem Gesamtvolumen von 8,7 Mio. fertiggestellt werden.

    Kölns Bürgermeisterin Renate Canisius erhofft sich von den neuen Möglichkeiten, die insbesondere das neue geschaffene Zentrum für leistungsdiagnostische Maßnahmen bietet, schnelle Erfolge für die Trainingspraxis - vor allem für Kölns Sportlerinnen und Sportler. Dass jedoch nicht nur Spitzensportler vom wissenschaftlichen Arbeiten der Hochschule profitieren, machte sie mit dem Hinweis auf Koronarsport- und Krebsnachsorgegruppen sowie das "Fit am Ball"-Projekt der Deutschen Sporthochschule Köln deutlich.

    Der Geschäftsführer des Bau- und Liegenschaftsbetriebs (BLB) NRW, Köln, Ferdinand Tiggemann, dankte allen an der Realisierung des Projekts Beteiligten und machte mit den Worten "Die neue Leichtathletik-Trainingsanlage würden wir auch gerne realisieren", gleich Werbung in eigener Sache.

    "Einen Glücksfall in Zeiten knapper Kassen" nannte SpoHo Kanzler Dr. Horst den Erwerb des Gebäudes. Ursprünglich ausgelegt auf 2050 Studierende konnte die Sporthochschule bei einer aktuellen Studierendenzahl von knapp 6.000 nicht mehr auf die aktuellen Anforderungen in Forschung und Lehre reagieren. Er dankte insbesondere auch den verantwortlichen Mitarbeitern des Baudezernats der Hochschule.

    Im Anschluss konnten sich die Gäste persönlich von den neuen technischen Möglichkeiten des Gebäudes überzeugen. Vorbereitet von Professor Mester wurde zunächst das neue Gebäude, in dem auch die Sportstiftung NRW und der DFB-Fußball-Lehrer-Lehrgang eine neue Heimat gefunden haben, in einem kleinen Film vorgestellt. Danach ging's per Live-Schaltung direkt in einige der neuen Bereiche. Dr. Florian Seifriz stellte den Anwesenden die moderne Technik des neuen Digitalen Medienzentrums vor, Dr. Heinz Kleinöder vermittelte einen Überblick über die Kraftdiagnostik, die Möglichkeiten für alle Sportarten bietet. Die gewonnenen Daten werden direkt auf den PC und von dort in die elektronische Athletenakte übermittelt. M. de Marées stellte das neue Physiologische Labor vor, Astrid Osterburg das neue Höhentrainingszentrum in dem bei Rad- und Fahrradergometrie sowie auf dem Laufband Höhen bis zu 6.000 m simuliert werden können.
    Bei einem Rundgang durchs Institutsgebäude II konnte sich im Anschluss jeder direkt vor Ort über die neu geschaffenen Forschungs- und Lehrmöglichkeiten an der Deutschen Sporthochschule Köln informieren, ehe am Nachmittag in den neuen Räumlichkeiten das Kolloquium "Genes, Muscles and Performance" mit Professor Bengt Saltin, Copenhagen Muscle Research Center, startete.


    Weitere Informationen:

    http://www.dshs-koeln.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sportwissenschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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