Das Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie heißt Sie auch in diesem Jahr wieder herzlich willkommen zur Langen Nacht der Wissenschaften. Unser Programm am 2. Juli 2004 von 19.00 Uhr bis Mitternacht im Foyer des Institutes am Weinberg 3 steht unter dem Motto "Grünes Licht für grüne Gentechnik". Besonders empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang unsere Vorträge, 20.00 bzw. 21.00 Uhr im Kurt-.Mothes-Saal. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem beigefügten Programm.
Lange Nacht der Wissenschaften 2004 am Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie
2. Juli 2004, 19.00-24.00 Uhr
Weinberg 3
Programm "Grünes Licht für Grüne Gentechnik"
Führungen durch Labore und Gewächshäuser
· ab 19:00 Uhr jede halbe Stunde
Vorträge
20:00 Uhr (Kurt-Mothes-Saal)
"Transgene Pflanzen - ein Werkzeug für nachhaltige Entwicklung, umweltfreundliche Produktion, Nahrungssicherheit und gesundes Essen"
· Wie bringt man fremde Gene in die Pflanze? Dr. Stephan Clemens gibt einen Grundkurs in Grüner Gentechnik, zeigt deren Anwendungsmöglichkeiten für Forschung, Industrie und Landwirtschaft und diskutiert Chancen und Risiken dieser Technologie der Zukunft.
21:00 Uhr (Kurt-Mothes-Saal)
"Rein pflanzlich" Sind Naturheilmittel wirklich besser?
· Professor Ludger Wessjohann referiert über pflanzliche Arzneistoffe und darüber, wie man sie im Reagenzglas "nachkochen" und ihre Wirkung optimieren kann.
Expositionen und Experimente (ab 19.00 Uhr)
Kann man Gene sehen?
· Dr. Carsten Milkowski zeigt, wie man DNA-Moleküle nach ihrer Größe auftrennen und unter UV-Licht sichtbar machen kann. (Foyer)
Hassliebe zwischen Pilzen und Pflanzen
· Dr. Thomas Fester präsentiert die Mykorrhiza (eine Lebensgemeinschaft zwischen Pflanzen und Pilzen) mit mikroskopischen und makroskopischen Präparaten. Ein interaktives Lernprogramm zur Mykorrhiza kann am PC gespielt werden. (Foyer)
Carotinoide: Farben, Düfte und Aromen
· Dr. Michael H. Walter zeigt Präparate und Schautafeln zu den verschiedenen Funktionen der Carotinoide. (Foyer)
OLfaktorische Streifzüge
· Dr. Norbert Arnold präsentiert Duftproben von Geruchsstoffen aus Pflanzen und Pilzen. (Foyer)
Das unsichtbare Leuchten
· Tilo Lübken macht unsichtbare Farb- und Inhaltsstoffe aus Pflanzen und Pilzen sichtbar. (Foyer)
Parasitäre Pflanzen
· Dr. Mandy Birschwilks präsentiert Pflanzen, die als Parasit auf anderen Pflanzen leben. (Foyer)
IPB virtuell / Forschung erleben mit dem Phytolator
· Ihr Auftrag: Gehen Sie mit dem Phytolator auf die Suche nach einem neuen medizinischen Wirkstoff. Ihnen stehen drei verschiedene Wege zur Verfügung, diesen Wirkstoff zu entwickeln. Am Ende dieses Bonusspiels am PC winkt Ihnen ein virtueller Doktorhut. Sie haben auch die Möglichkeit, unser Institut virtuell zu besichtigen. (Foyer)
Flüssige Pflanzen?
· Dr. Gabriele Herrmann präsentiert unsere farbenfrohen pflanzlichen Zellkulturen als Flüssig- und Calluskultur und unter dem Mikroskop. (kleines Foyer)
Pflanzliche Sekundärstoffe - Gifte, Arzneimittel, Drogen, Genussmittel und Farbstoffe
· Was ist drin in der Pflanze? Dr. Susanne Frick zeigt Ihnen verschiedene Versuchspflanzen (z. B. Schlafmohn, Salbei und Schwarzes Bilsenkraut) mit speziellen Inhaltsstoffen, die vom Menschen für die unterschiedlichsten Zwecke genutzt werden.
Einblick in winzige Welten
· Dr. Bettina Hause demonstriert die komplizierte Klaviatur des konfokalen Mikroskopes. (Mikroskopraum, Teil der Führungen)
Pflanzliche Öle
· Nachweis von Fetten in Pflanzenölen mit NMR-Spektroskopie durch Dr. Andrea Porzel. (Teil der Führungen, Abt. Natur- und Wirkstoffchemie)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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