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12.12.2023 11:43

Gruppenausstellung von Studierenden an der KHM: Ephemeral Connections - Flüchtige Verbindungen

Dr. Juliane Kuhn Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kunsthochschule für Medien Köln

    Eine künstlerische Erforschung von KI und Digitalität in der Gruppenausstellung des Schwerpunktes "Experimentellen Informatik" an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM)

    Mit Arbeiten von Anton Linus Jehle, Leon-Etienne Kühr, Sayaka Kuramochi, Ting Chun Liu, Benita Martis, Alexandra Nikitina, Pedro A. Ramírez, Lisa Reutelsterz, Conrad Weise, Kjell Wistoff

    Ausstellungseröffnung: Freitag, 15. Dezember 2023, 18 Uhr, Glasmoog - Raum für Kunst & Diskurs
    Ausstellungsdauer bis 28. Januar 2024
    Öffnungszeiten: Do/Fr 16–19 Uhr, Sa 14–18 Uhr
    Winterpause: 23. Dezember 2023 bis 7. Januar 2024
    Kunsthochschule für Medien Köln, Filzengraben 2, 50676 Köln
    Eintritt frei

    In der Gruppenausstellung "Ephemeral Connections – Flüchtige Verbindungen“ versuchen Studierende des künstlerischen Schwerpunkts "Experimentelle Informatik" der Kunsthochschule für Medien Köln eine künstlerische Erforschung von KI und Digitalität.

    Die unbeständigen, flüchtigen Strukturen medialer Veränderungsprozesse sollen offen gelegt werden, in sie soll eingegriffen und für sie sollen Gegentechniken entwickeln werden.
    Der Fokus liegt nicht auf der Produktion für die institutionalisierte Kunst, sondern auf einer Kritik und Neuerzählung des Technischen. Er legt Wert auf die Entstehungszustände und das Emergenzvermögen, das sich der Immaterialität, Willkür und Zufälligkeit ihrer Vorhaben bewusst ist. Dadurch entstehen eigenwillige Kreationen, die reflektiert werden müssen und die inneren Strukturen unserer technischen Systeme offenlegen. Die Ästhetik bietet hier ein Gegenmodell zu unseren analytisch-begrifflichen Werkzeugen des Verstehens.
    Neben der enormen Dynamik und Kurzlebigkeit vieler digitaler Phänomene besteht eine weitere Herausforderung für die künstlerische Praxis darin, dass die Strukturen des Digitalen sehr abstrakt und von Natur aus unsichtbar sind. Selbst wenn wir schwer zugängliche, abstrakte Prozesse mit künstlerischen Mitteln visualisieren, erfordert es ein besonderes Verständnis für die technischen und algorithmischen Prinzipien.


    Originalpublikation:

    https://www.khm.de/termine/news.5642.glasmoog-zeigt-ephemeral-connections/


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Booklet zur Ausstellung Ephemeral Connections

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Informationstechnik, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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