idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.12.2023 11:02

So sieht die Weihnachtsgans 2033 aus

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Ob tierfreundlich und regional oder aus kultiviertem Fleisch – knusprig wird sie in jedem Fall

    Lebensmittelbiotechnologin Prof. Dr. Cornelia Rauh von der TU Berlin wirft im vorweihnachtlichen Interview einen Blick in die Zukunft unserer Festtagsbraten und verrät, welche Weihnachtsessen heute schon vegan aufgetischt werden können. Dabei erklärt sie auch, warum das Mitte November in Italien beschlossene Verbot von kultiviertem Fleisch ein wichtiges Signal ist

    Wenn die dringend notwendige Ernährungswende gelingt, werden Weihnachtsgänse in zehn Jahren unter wesentlich besseren Bedingungen als heute üblich groß werden und von einem Betrieb in der Nähe stammen. Für die steigende Zahl an Vegetarier*innen und Veganer*innen stehen 2033 aber auch Fleischersatzprodukte zur Verfügung, die einen sehr ähnlichen Genuss möglich machen, ist Rauh überzeugt. Wichtig dafür wären allerdings noch weitere Innovationen bei der Produktion von kultiviertem Fleisch, an denen Cornelia Rauh bereits arbeitet und die sie im Interview erklärt.

    Weiterführende Informationen:
    Interview mit Prof. Dr. Cornelia Rauh https://www.tu.berlin/go245722/

    „Wir müssen bei unserer Forschungsarbeit die Wünsche, Vorlieben und Gefühle der Verbraucher*innen mit einbeziehen“, sagt Rauh. Sonst könne die Forschung in die falsche Richtung laufen. In einem von der Berlin University Alliance, dem Verbund der drei großen Berliner Universitäten und der Charité, geförderten Projekt wird dieser transdisziplinäre Ansatz bereits umgesetzt. So kooperiert Rauh unter anderem mit Innovationsforscher*innen der FU Berlin. In einem sogenannten Innovationsradar wird dabei untersucht, wie technische Entwicklungen sich auf die Gesellschaft und den Zusammenhalt untereinander auswirken können.

    Kontakt:

    Prof. Dr. Cornelia Rauh
    Fachgebiet Lebensmittelbiotechnologie und -prozesstechnik
    Technische Universität Berlin
    Tel.: +49 (0)30 314-71254
    E-Mail: cornelia.rauh@tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).