Entwicklungen wie der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine oder Flüchtlingsbewegungen fordern die Europäische Union und die ihr zugrundeliegende Idee als Friedensprojekt zunehmend heraus: Europa droht zur Festung zu werden und Fragen der Notwendigkeit, Frieden auch mit Waffengewalt zu erkämpfen, rücken ins Zentrum.
Welche Bedeutung hat die europäische Idee als Friedensprojekt in ihrer Geschichte und vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen heute? – Das ist Thema eines öffentlichen Vortrages der Präsidentin des Bundesarbeitsgerichtes, Inken Gallner, am Mittwoch, dem 24. Januar, 18.15 Uhr, an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Interessierte sind herzlich eingeladen zu dem Vortrag „Die europäische Idee. Das Friedensprojekt Europa“ in den Senatssaal im Hauptgebäude der Viadrina, Große Scharrnstraße 59 in Frankfurt (Oder).
Ausgehend von den Ideen der „Architekten“ der europäischen Einigung Robert Schuman und Jean Monnet, die in der europäischen Idee mehr als das wirtschaftspolitische „Kleid“ der Anfangsjahre sahen, zeichnet Inken Gallner die europäische Einigung als Friedensprojekt nach. Sie geht auf die Integrationsschübe durch die Verträge ein, welche die Europäische Union geschaffen haben, und diskutiert, welche Bedeutung das europäische Modell aktuell hat.
Die Veranstaltung wird organisiert vom Viadrina Center for Interdisciplinary Labour Studies (C*LLaS), zusammen mit dem Viadrina Institut für Europa-Studien (IFES), dem Frankfurter Institut für das Recht der Europäischen Union (fireu) und dem Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION.
Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung für Hochschulkommunikation
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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