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01.07.2004 11:00

Die Welt wieder ins Gleichgewicht bringen

Dr. Olaf Kaltenborn Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Mit einer spektakulären Kunstaktion am Fuße der Athener Akropolis wollen Wittener Studierende der Wirtschaftsfakultät vor den Olympischen Spiele auf das Thema Nachhaltigkeit aufmerksam machen / Einladung zum Pressegespräch am 8. Juli 2004

    Die Welt ist aus dem Gleichgewicht, sozial, ökologisch und auch ökonomisch. Pünktlich zu Beginn der Olympischen Sommerspiele 2004 versuchen Wittener Studierende, sie mit einer spektakulären Kunstaktion am Fuße der Athener Akropolis wieder ins Lot zu bringen - zumindest symbolisch: mit einer über drei Meter hohen "Weltkugel" aus 1000 Wasserwaagen. "Es reicht heute einfach nicht mehr, mit dem erhobenen Zeigefinger Nachhaltigkeit zu predigen. Wir brauchen neue Aktionsformen, wir brauchen die Kunst, um das Thema in die Köpfe und Herzen der Menschen zu bekommen", erklärt die Wittener Wirtschaftsstudentin Simone Neukum die Philosophie des Projekts, das am 8. August 2004 in Athen startet.

    Für die künstlerische Umsetzung ihres Vorhabens haben die Studierenden den bekannten Aktionskünstler Hermann Josef Hack gewonnen. Er wird die 1000 Wasserwaagen in Form bringen, die zuvor von Studierenden, Sportlern, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie Passanten mit je zwei Begriffen beschriftet werden. Begriffe, die Polaritäten und Gleichgewicht darstellen: "Hunger - Verschwendung", "Hoffnung - Erfahrung", "Arbeit - Freizeit". "Die Ergebnisse können und sollen so unterschiedlich sein wie die Interpretationsweisen des Begriffes Nachhaltigkeit", so Neukum.

    Das "Project Balance" wird von Studierenden der Wirtschaftswissenschaft der privaten Universität Witten/Herdecke initiiert. "Zur Freiheit ermutigen", "Nach Wahrheit streben" und "Soziale Verantwortung fördern" heißen die Leitsätze der ersten deutschen Privatuniversität. Für die Studierenden stellt die Kunstaktion somit auch einen Weg dar, diese Hochschul-Werte in den Dienst der Nachhaltigkeit zu stellen.

    Die Studierenden und der Künstler möchten ihr Projekt am 8. Juli 2004 ab 11 Uhr bei einem PRESSEGESPRÄCH an der Universität Witten/Herdecke der Öffentlichkeit vorstellen. An diesem Tag wird das Kunstwerk aus Wasserwaagen das erste Mal im Foyer der Universität Witten/Herdecke in voller Größe aufgebaut. Außerdem laden die Verantwortlichen zu einer globalen Internetkonferenz ein, die die Kunstaktion begleitet.


    Weitere Informationen:

    htttp://www.oikos-olympos.de


    Bilder

    Der Rohstoff des Kunstwerks: Wasserwaagen
    Der Rohstoff des Kunstwerks: Wasserwaagen

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    Signierte eine Wasserwaage: Claas Kleyboldt, Aufsichtsratsvorsitzender der AXA Colonia Konzern AG und Mitglied des Direktoriums der Universität Witten/Herdecke
    Signierte eine Wasserwaage: Claas Kleyboldt, Aufsichtsratsvorsitzender der AXA Colonia Konzern AG un ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Meer / Klima, Musik / Theater, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Der Rohstoff des Kunstwerks: Wasserwaagen


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    Signierte eine Wasserwaage: Claas Kleyboldt, Aufsichtsratsvorsitzender der AXA Colonia Konzern AG und Mitglied des Direktoriums der Universität Witten/Herdecke


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