Pressemitteilung Nr. 18
01.07.2004
Bundeskanzler Schröder empfängt Stipendiaten der Humboldt-Stiftung
Russische und U.S.-amerikanische Nachwuchsführungskräfte des Bundeskanzler-Stipendienprogramms der Humboldt-Stiftung vom 4. bis 7. Juli zu Gast in Berlin
Zwanzig junge Führungskräfte aus der Russischen Föderation und den USA treffen am Dienstag, den 6. Juli, mit Bundeskanzler Gerhard Schröder und Staatsministerin Dr. Christina Weiss zusammen. Das Treffen in Berlin bildet den Abschluss eines einjährigen Deutschlandaufenthaltes, den die Stipendiatinnen und Stipendiaten genutzt haben, um ein Projekt ihrer Wahl zu verwirklichen. In den gastgebenden Universitäten, Unternehmen und in anderen Einrichtungen erhielten sie einen persönlichen Einblick in die deutsche Gesellschaft, Politik und Kultur. Als potenzielle Nachwuchskräfte kehren sie im Herbst in ihre Heimatländer zurück und tragen so zur Stärkung der Beziehungen zwischen den drei beteiligten Ländern bei. Weitere Informationen und ein ausführliches Programm erhalten Sie unter www.humboldt-foundation.de/presse.
Höhepunkte des Treffens:
Montag, 05. Juli
10.00 - 12.00 Uhr
Bundestagsbüro Gernot Erler
Gespräch mit Gernot Erler, Koordinator für die deutsch-russische zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion
ca. 14.00 - 16.00 Uhr
Auswärtiges Amt
Gespräch mit Rolf-Dieter Schnelle, stellvertretender Leiter der Kultur- und Bildungsabteilung, und weiteren Vertretern des Auswärtigen Amtes
Dienstag, 06. Juli
9.30 - 11.00 Uhr
Botschaft der Russischen Föderation
Gespräch mit Vladimir Naidenov, Botschaftsrat, und Dr. Wiktor Wassiljew, 1. Sekretär
17.00 Uhr
Bundeskanzleramt
Treffen mit Bundeskanzler Gerhard Schröder
17.30 Uhr
Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart
Begrüßung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Dr. Christina Weiss, und den Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, Prof. Dr. Peter-Klaus Schuster
Mittwoch, 7. Juli
9.30 - 11.00 Uhr
Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika
Gespräch mit John K. Bauman, Minister-Counselor for Political Affairs, und Richard Aker, Cultural Attaché
Das Bundeskanzler-Stipendienprogramm
der Alexander von Humboldt-Stiftung steht im Zeichen der Freundschaft zwischen den USA, der Russischen Föderation und Deutschland. In den 90er Jahren von dem damaligen Bundeskanzler Kohl initiiert, richtete sich das Programm zunächst an künftige Führungskräfte aus den USA. Im Jahr 2002 wurde das Programm auf Initiative von Bundeskanzler Schröder auf die Russische Föderation ausgeweitet.
Pressekontakt:
Antonia Petra Dhein
Pressestelle Humboldt-Stiftung
Fon: +49 (0)228 833 257
presse@avh.de
Kontakt während der Veranstaltung in Berlin:
Dr. Sabine Hantke
Mobiltelefon: 0160-96932207
Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 1.800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Heute verbindet das Humboldt-Netzwerk weltweit rund 23.000 Humboldtianer aller Fachgebiete in 130 Ländern. Seit 1962 wurden etwa 100 Humboldt-Vereinigungen in 60 Ländern gegründet. Die Zahl der Nobelpreisträger unter den Humboldtianern erhöhte sich im Jubiläumsjahr 2003 auf 35.
http:www.humboldt-foundation.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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