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25.01.2024 14:39

„Wir sind TU Berlin – 2023“

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    TU-Präsidentin Geraldine Rauch würdigt außergewöhnliches Engagement von Menschen an der Universität

    Um Mitarbeiter*innen zu ehren, die mit Motivation gestalten, die sich besonders für ein Thema, ein Projekt oder ihr Team an der TU Berlin einsetzen oder die Prozesse verbessern, Lösungen finden und helfen wollen, hat die Präsidentin der TU Berlin Prof. Dr. Geraldine Rauch den Preis „Wir sind TU Berlin“ ausgelobt. Gewürdigt werden mit dieser Ehrung auch Student*innen, die sich für die TU Berlin eingesetzt oder ihren Studiengang vorangebracht haben.

    Im Rahmen des Neujahrsempfangs der TU-Präsidentin (https://www.tu.berlin/communication/events/veranstaltungsuebersicht/neujahrsempf...) im Januar 2024 wurden insgesamt sieben Gewinner*innen bzw. Gruppen durch die TU-Präsidentin gewürdigt.
    Die Preisträger*innen können jeweils 250 Euro an eine Initiative oder einen Verein ihrer Wahl spenden. Das Geld stiftet die Präsidentin der TU Berlin persönlich.

    Folgende Personen wurden gewürdigt:

    Dr. Susanne Felgner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Management im Gesundheitswesen der Fakultät VII, Wirtschaft und Management der TU Berlin. Neben ihrer Forschungs- und Gremienarbeit setzt sie sich seit vielen Jahren mit großem Engagement für die Förderung von Gleichstellung und sozialeren Strukturen an der TU Berlin ein. Sie initiiert und organisiert verschiedene regelmäßig stattfindende Angebote an der Fakultät. Dazu gehören Kaminabende für Frauen, monatliche WiMi-Lunches, zu denen sie Expert*innen der Fakultät beispielsweise zu den Themen Promotion, Lehre oder Verträge einlädt, ein Promotions-Stammtisch sowie Schreibgruppen für Promovierende. Ihr Engagement hat in der Fakultät zu einem gesteigerten Bewusstsein für Gleichstellungsthemen geführt und neue Räume für den offenen Austausch unter den wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen geschaffen.
    Das Preisgeld in Höhe von 50 Euro spendet Susanne Felgner an die Gruppe Berlin der Initiative ArbeiterKind.de. ArbeiterKind.de ermutigt Schüler*innen aus Familien ohne Hochschulerfahrung dazu, als Erste in ihrer Familie zu studieren.

    Prof. Dr. Reinhard Hinkelmann leitet das Fachgebiet Wasserwirtschaft und Hydrosystemmodellierung in der Fakultät VI, Planen Bauen Umwelt. Neben Lehre und Forschung setzt er sich für Diversität, Gleichstellung und Nachwuchsförderung ein. Seit vielen Jahren besteht die Hälfte des Teams aus Frauen und mehr als die Hälfte sind internationaler Herkunft, z.B. aus Syrien, dem Iran, Äthiopien, Belarus, der Ukraine, der Elfenbeinküste, Ägypten, Indien und China. Insbesondere für Mitarbeiter*innen aus Krisengebieten setzt er sich ein, um deren Finanzierung und Aufenthalt sicherzustellen. Auch der Aufbau und die Leitung des Graduiertenkollegs „Urban Water Interfaces“, das Nachwuchswissenschaftler*innen im gesamten internationalen Wassersektor fördert, verdeutlicht seinen Enthusiasmus für die Nachwuchsförderung.
    Sein Preisgeld spendet Reinhard Hinkelmann an den Straßenfeger e.V. Der Straßenfeger setzt sich für obdachlose und wohnungslose Menschen in Berlin ein.

    Folgende Personen wurden gewürdigt:

    Dr. Susanne Felgner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Management im Gesundheitswesen der Fakultät VII, Wirtschaft und Management der TU Berlin. Neben ihrer Forschungs- und Gremienarbeit setzt sie sich seit vielen Jahren mit großem Engagement für die Förderung von Gleichstellung und sozialeren Strukturen an der TU Berlin ein. Sie initiiert und organisiert verschiedene regelmäßig stattfindende Angebote an der Fakultät. Dazu gehören Kaminabende für Frauen, monatliche WiMi-Lunches, zu denen sie Expert*innen der Fakultät beispielsweise zu den Themen Promotion, Lehre oder Verträge einlädt, ein Promotions-Stammtisch sowie Schreibgruppen für Promovierende. Ihr Engagement hat in der Fakultät zu einem gesteigerten Bewusstsein für Gleichstellungsthemen geführt und neue Räume für den offenen Austausch unter den wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen geschaffen.
    Das Preisgeld in Höhe von 50 Euro spendet Susanne Felgner an die Gruppe Berlin der Initiative ArbeiterKind.de. ArbeiterKind.de ermutigt Schüler*innen aus Familien ohne Hochschulerfahrung dazu, als Erste in ihrer Familie zu studieren.

    Prof. Dr. Reinhard Hinkelmann leitet das Fachgebiet Wasserwirtschaft und Hydrosystemmodellierung in der Fakultät VI, Planen Bauen Umwelt. Neben Lehre und Forschung setzt er sich für Diversität, Gleichstellung und Nachwuchsförderung ein. Seit vielen Jahren besteht die Hälfte des Teams aus Frauen und mehr als die Hälfte sind internationaler Herkunft, z.B. aus Syrien, dem Iran, Äthiopien, Belarus, der Ukraine, der Elfenbeinküste, Ägypten, Indien und China. Insbesondere für Mitarbeiter*innen aus Krisengebieten setzt er sich ein, um deren Finanzierung und Aufenthalt sicherzustellen. Auch der Aufbau und die Leitung des Graduiertenkollegs „Urban Water Interfaces“, das Nachwuchswissenschaftler*innen im gesamten internationalen Wassersektor fördert, verdeutlicht seinen Enthusiasmus für die Nachwuchsförderung.
    Sein Preisgeld spendet Reinhard Hinkelmann an den Straßenfeger e.V. Der Straßenfeger setzt sich für obdachlose und wohnungslose Menschen in Berlin ein.

    Team BLISS: Lorenz Hufe
    Die studentische Initiative BLISS e.V. unter Lorenz Hufes Co-Vorsitz organisiert wöchentlich stattfindende Treffen zum Thema Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz mit „Paper Reading Groups“ und Gastvorträgen junger Forscher*innen der TU Berlin sowie anderer Berliner Universitäten. Studierende der Informatik, Mathematik und Physik, der Neurowissenschaften und Statistik, aber auch interessierte Jurist*innen nehmen an den Treffen teil. Vor allem dank Lorenz Hufe wurde die Verbindung zur Start-Up-Szene intensiviert: Er leitete eine Kooperation von BLISS mit dem K.I.E.Z.-Zentrum, einer Initiative der Gründungszentren der vier Berliner Universitäten. So können noch bessere gemeinsame Angebote geschaffen werden, wie zum Beispiel der gemeinsam organisierte “Blissathon”, ein Programmierwettbewerb, bei dem sich im Oktober 2023 Teilnehmer*innen aus ganz Europa getroffen haben, um zusammenzuarbeiten und voneinander zu lernen.
    Sein Preisgeld von 250 Euro spendet das Team BLISS mit Lorenz Hufe an die Berlin Learning and Intelligent Systems Society e.V., den gemeinnützigen Verein, in dessen Rahmen Lorenz Hufe und sein Team ihr Engagement organisieren.

    Weiterführende Informationen
    Fotos der Preisträger*innen https://www.tu.berlin/communication/events/veranstaltungsuebersicht/neujahrsempf...

    Kontakt

    Stefanie Terp
    TU Berlin
    Pressesprecherin der TU Berlin
    Tel.: 030 314-23922
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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