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Lex Drewinski, Professor für Grafik-Design am Fachbereich Design der Fachhochschule Potsdam, wurde mit der Goldmedaille der Internationalen Ausstellung "SATYRYKON 2004" in Legnica, Polen, ausgezeichnet.
Prof. Drewinski erhielt diesen Preis in der Kategorie Satire zum Thema "Teufel" für seine Arbeit "Ohne Titel". Das Plakat stellt eine menschliche Silhouette von hinten dar. Die beiden Hörner des Teufels sind zusammen mit den Haaren nach hinten gekämmt. Es symbolisiert einen modernen Teufel: böse Absichten, die in den Menschen versteckt sind und die sie nicht verraten wollen. Zu diesem Wettbewerb wurden 3.077 Arbeiten von 774 Autoren aus 56 Ländern eingereicht. Die internationale Jury hat für die Ausstellung 229 Arbeiten von 141 Autoren ausgewählt. Die Ausstellung ist seit Mitte Juni bis 29. August 2004 im Copper Museum in Legnica (Liegnitz) zu sehen. "Satyrykon" ist eine einzigartige Veranstaltung, die nach Meinung der amerikanischen Zeitschrift "Witty World" zu den zehn besten und größten satirischen Festivals überhaupt zählt.
Im 2. Internationalen Forum des Visuellen Humors "KARIKATURUM" in Surgut, Russland gewann Drewinski den zweiten Preis in der Kategorie "caricatures of the famous play-actors of the world (from politicians to artists)". Den Preis - The Silver Ushanka und ein Preisgeld - erhielt er für das Plakat "Xenophobia". Diese schwarz-weiße Grafik stellt in vereinfachter und reduzierter Form ein geschlossenes Vorhängeschloss dar, das an das Gesicht Adolf Hitlers erinnert. Die Arbeit ist eine Auseinandersetzung mit der immer noch wachsenden Ausländerfeindlichkeit.
Dieser Wettbewerb war in den zwei Kategorien "cartoons" und "caricatures of the famous play-actors of the world (from politicians to artists)" ausgeschrieben. An dem Wettbewerb beteiligten sich 236 Künstler mit 700 Arbeiten aus 45 Ländern. Der internationalen Jury gehörten an Dieter Burkamp aus Deutschland, Journalist und Kunstsammler, Vladimir Stepanov aus Russland, Cartoonist, Oleg Dergachev aus der Ukraine, Cartoonist sowie Leonid Tishkov, Künstler, und Svetlana Kruglova aus Russland, Kunstkritikerin. Die Arbeiten werden seit Mitte Juni 2004 im Fine Arts Museum in Surgut dem Publikum vorgestellt. Surgut liegt in Sibirien und ist ein Zentrum der Ölindustrie.
Hinweis für Medien:
Fotografien stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Medieninformationen und Veranstaltungshinweise der FH Potsdam können Sie auch im Internet abrufen: http://www.fh-potsdam.de
EVENTS & NEWS I MEDIENINFORMATIONEN
http://194.94.105.16/fb4/_actors.php?sid=11&tid=1#?sid=11&tid=1
"Ohne Titel"
None
"Xenophobia"
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
"Ohne Titel"
None
"Xenophobia"
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