idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.01.2024 14:25

Professorin aus Greifswald in den Deutschen Wissenschaftsrat berufen

Christian Moeller Pressestelle
Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern

    Auf gemeinsamen Vorschlag der Bundesregierung und der Landesregierungen wurde die Greifswalder Professorin Dr. Eva-Lotta Brakemeier mit Ernennung durch den Bundespräsidenten als Person des öffentlichen Lebens in den Deutschen Wissenschaftsrat berufen.

    Auf gemeinsamen Vorschlag der Bundesregierung und der Landesregierungen wurde die Greifswalder Professorin Dr. Eva-Lotta Brakemeier mit Ernennung durch den Bundespräsidenten als Person des öffentlichen Lebens in den Deutschen Wissenschaftsrat berufen. Der Wissenschaftsrat ist eines der bedeutendsten und auch das älteste wissenschaftspolitische Beratungsgremium in Europa, gegründet am 5. September 1957.

    „Ich freue mich, dass Mecklenburg-Vorpommern mit Wirkung zum 1. Februar mit einer solch kompetenten und engagierten Wissenschaftlerin im Wissenschaftsrat vertreten ist. Frau Dr. Brakemeier setzt sich auch ehrenamtlich intensiv für die Belange von Menschen mit psychischen Problemlagen ein. Sie wird den Wissenschaftsrat mit ihrer wissenschaftlichen Exzellenz und beruflichen Erfahrung bereichern“, so Wissenschaftsministerin Bettina Martin.
    Brakemeier ist Inhaberin des Lehrstuhls „Klinische Psychologie und Psychotherapie“ am Institut für Psychologie der Universität Greifswald und Direktorin des Zentrums für Psychologische Psychotherapie der Universität Greifswald.
    „Mein Ziel im Wissenschaftsrat ist es, die Entwicklung von Wissenschaft und Forschung in Deutschland nicht nur zeitgemäß, sondern auch nachhaltig zu gestalten. Als Psychotherapieforscherin, die in ihrer Rolle als Vertreterin des öffentlichen Lebens aus Mecklenburg-Vorpommern berufen wurde, liegt es mir besonders am Herzen, die wissenschaftliche Expertise noch effektiver in der Bewältigung aktueller Krisen einzubinden“, so Professorin Brakemeier zu ihrer Ernennung: „Ich freue mich sehr auf die Möglichkeit, durch dieses einflussreiche Gremium meine Missionen – die Übernahme von Verantwortung in Krisenzeiten und den Brückenschlag zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft – noch intensiver und effizienter umsetzen zu können. Die Berufung in den Wissenschaftsrat durch den Bundespräsidenten empfinde ich als große Ehre, aber auch als Verpflichtung und Verantwortung.“

    Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in allen Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Wissenschaft, der Forschung und des Hochschulbereichs. Das Fachgremium besteht aus 32 hochkarätigen Mitgliedern einer Wissenschaftlichen Kommission und 22 Mitgliedern einer Verwaltungskommission.
    Weitere Informationen finden Sie auf www.wissenschaftsrat.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).