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30.01.2024 13:04

Abschlusskonferenz des Bundesmodellprojekts „NALtrain“: Leben retten mit Take-Home-Naloxon – Sicher in die Zukunft

Claudia Staat Kommunikation
Frankfurt University of Applied Sciences

    Notfallmedikament bei Opioid-Überdosierung in der Praxis: Ergebnisse, Schlussfolgerungen und Austausch mit Expert*innen

    Das Notfallmedikament Naloxon-Nasenspray (Take-Home-Naloxon) kann bei einer Überdosis von Opiaten Leben retten. Das Bundesmodellprojekt „NALtrain“
    hat das Ziel, das Notfallmedikament bekannter zu machen und zu verbreiten, um Drogentodesfälle durch Überdosierungen zu reduzieren. Es soll den Grundstein dafür legen, dass Mitarbeitende aus der Drogen- und Suchthilfe Konsumierende schulen und dass Ärzt*innen das Medikament verordnen, damit möglichst viele Opioidkonsument*innen Naloxon mit sich führen und anwenden können.
    Projektträger sind das Institut für Suchtforschung (ISFF) der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), Deutsche Aidshilfe und akzept e. V. (Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik).

    Das Projekt startete am 1. Juli 2021, nun wird eine erste Bilanz gezogen. Zur NALtrain Abschlusskonferenz am 14. März 2024 lädt das ISSF auf den Campus der Frankfurt UAS ein. Es werden die Ergebnisse und Schlussfolgerungen des Projektes vorgestellt, aber im Mittelpunkt sollen der Austausch mit Expert*innen und die Diskussion um die Zukunft von Take-Home-Naloxon in Deutschland stehen.
    Referent*innen sind u.a. Prof. Dr. Heino Stöver, Geschäftsführender Direktor des ISFF, Simon Fleißner, Projektkoordinator des Bundesmodellprojektes NALtrain sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am ISFF, Dirk Schäffer, Fachreferent Drogen/JES (Junkies, Ehemalige und Substituierte ) und Strafvollzug der Deutschen Aidshilfe, sowie Maria Kuban, Sachbearbeiterin im Fachbereich Drogen/JES und Strafvollzug der Deutschen Aidshilfe und Leitung des Bundesmodellprojekts RaFT (Rapid Fentanyl Tests in Drogenkonsumräumen).

    Zur Konferenz-Teilnahme ist eine verbindliche Anmeldung bis zum 28. Februar 2024 erforderlich, der Anmeldelink und Informationen finden sich unter: https://www.naloxontraining.de/veranstaltungen/
    Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro. Für Studierende und Mitglieder des Netzwerks JES ist die Teilnahme kostenfrei. Der Link zum ausführlichen Programm steht auf der Webseite des ISFF unter: www.frankfurt-university.de/isff

    Termin: 14. März 2024, 10:00 bis 17:00 Uhr
    Ort: Frankfurt UAS, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt, Gebäude 10, Mehrzweckhalle


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit, Prof. Dr. Heino Stöver, Telefon: +49 69 1533-2823, E-Mail: hstoever@fb4.fra-uas.de


    Weitere Informationen:

    https://www.frankfurt-university.de/isff
    https://www.naloxontraining.de


    Bilder

    Prof. Dr. Heino Stöver, Geschäftsführender Direktor des ISFF.
    Prof. Dr. Heino Stöver, Geschäftsführender Direktor des ISFF.
    Foto: B. Bieber/Frankfurt UAS
    Frankfurt UAS

    Simon Fleißner, Projektkoordinator des Bundesmodellprojektes NALtrain.
    Simon Fleißner, Projektkoordinator des Bundesmodellprojektes NALtrain.
    Foto: Sebastian Tamayo Rojas


    Anhang
    attachment icon vorläufiges Programm NAltrain-Abschlusskonferenz

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Heino Stöver, Geschäftsführender Direktor des ISFF.


    Zum Download

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    Simon Fleißner, Projektkoordinator des Bundesmodellprojektes NALtrain.


    Zum Download

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