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01.02.2024 11:01

Psychotherapeutische Ambulanz in Greifswald ist Gewinn für Patienten und Studierende

Christian Moeller Pressestelle
Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern

    In Greifswald hat am Mittwoch (31.01.2024) die neue psychotherapeutische Ambulanz an der Universität eröffnet.

    In Greifswald eröffnet heute die neue psychotherapeutische Ambulanz an der Universität.
    Wissenschaftsministerin Bettina Martin nennt diese Eröffnung in Kombination mit dem in diesem Wintersemester neu gestarteten Masterstudiengang für Psychotherapie „einen wichtigen Schritt für eine bessere psychotherapeutische Versorgung in der Region“: „Wir setzen am Standort der Universität Greifswald mit der Ausbildung von Fachkräften im Bereich der Psychotherapie einen neuen Schwerpunkt. Es besteht zunehmend Bedarf an psychotherapeutischer Versorgung. Oft müssen Patientinnen und Patienten Monate lang warten. Doch die Fachkräfte sind rar. Umso wichtiger ist es, dass wir die benötigten Fachkräfte stärker im eigenen Land ausbilden.“
    In Greifswald existiert mit der Ambulanz ein Behandlungsangebot, das allen jungen Patientinnen und Patienten offensteht. Gleichzeitig werden dort Studierende praxisnah ausgebildet.
    „Von der psychotherapeutischen Hochschulambulanz profitieren sowohl Kinder und Jugendliche als auch die Studierenden an der Universität Greifswald“, sagte Martin. „In Verbindung mit dem im Wintersemester 2023/24 eingerichteten Masterstudiengang Psychotherapie werden dort nicht nur dringend benötigte Behandlungsangebote geschaffen, sondern auch dringend benötigte Fachkräfte für die Zukunft ausgebildet. Hier findet eine hoch attraktive und praxisorientierte Lehre statt, indem Studierende unter fachkundiger Anleitung und Begleitung direkt mit den Patientinnen und Patienten arbeiten. Die Einrichtung der Ambulanz ist ein Ergebnis der guten Zusammenarbeit zwischen der Universität Greifswald und dem Wissenschaftsministerium. Dafür möchte ich allen Beteiligten und im Besonderen Frau Prof. Dr. Brakemeier meinen Dank aussprechen.“
    Die Behandlungsangebote richten sich sowohl an Kinder und Jugendliche als auch an Eltern. Gerade bei Kindern ist eine frühzeitige Behandlung notwendig, da in der Kindheit oftmals die Ursachen für psychische Erkrankungen im Erwachsenenalter liegen. Hier setzt die neue Ambulanz an.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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