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06.02.2024 11:23

Norddeutscher Wissenschaftspreis 2024: Ausschreibung gestartet

Julia Streuer Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Fokus liegt dieses Jahr auf geistes- und sozialwissenschaftlichen Arbeiten

    Schlaue Köpfe gesucht – die Ausschreibung für den Norddeutschen Wissenschaftspreis 2024 ist gestartet. Ab sofort können sich Geistes- und Sozialwissenschafter:innen aus dem gesamten Norden bewerben, deren Arbeiten auf hohem wissenschaftlichem Niveau in länderübergreifender Zusammenarbeit entstanden sind.
    Der Norddeutsche Wissenschaftspreis, der seit 2012 gemeinsam von den Wissenschaftsministerien der Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein vergeben wird, ist mit einem Preisgeld von insgesamt 250.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung ist für Dezember 2024 geplant.
    Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs betont die Bedeutung des Preises: „Der Norddeutsche Wissenschaftspreis prämiert in besonderer Weise, worauf es in der Wissenschaft ankommt: Exzellente Forschung und länderübergreifende Zusammenarbeit. In Zeiten gesellschaftlicher Unsicherheit und gezielter Falschinformationen ist der Fokus auf Arbeiten aus den Geistes- und Sozialwissenschaften gut gewählt. Diese Fächer sind es, die durch ihre Empirie ein Korrektiv in öffentlichen Debatten sein können.“
    Die Ausschreibung richtet sich an exzellente norddeutsche Kooperationsprojekte, die einen Beitrag zur wissenschaftlichen Vernetzung der fünf Bundesländer sowie ihre nationale und internationale Sichtbarkeit leisten. Insbesondere sind Projekte willkommen, die verschiedene Fachdisziplinen und Institute zusammenbringen. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2024.
    Bei der letzten Verleihung des Norddeutschen Wissenschaftspreises 2022 belegte das Center for Integrated Multiscale Materials Systems (CIMMS) den ersten Platz im Themenbereich Ingenieurswissenschaften. Das Projekt, initiiert von der TU Hamburg in Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen, zielte darauf ab, einzigartige Materialien von der Nano- bis zur Makroskala zu entwickeln. Diese sollen in den Bereichen Energie, Medizin und Mobilität bahnbrechende Fortschritte ermöglichen. Die Auswahlkommission hob besonders die wissenschaftliche Herausforderung, wirtschaftliche Innovation, ökologische Relevanz sowie die starke Zusammenarbeit der beteiligten Einrichtungen hervor.

    Weitere Informationen sowie die Anmeldung zur Ausschreibung sind unter www.norddeutscher-wissenschaftspreis.de verfügbar.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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