Brände, Unfälle, Unwetter, Cyberangriffe, terroristische Bedrohungen oder Energiemangelsituationen: Das Einsatzspektrum der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben ist groß. Eine zentrale Rolle spielen hier entsprechende Verwaltungs- und Einsatzunterstützungssysteme. Die neue, kostenfreie Studie des Fraunhofer IIS »Der Markt für Einsatzunterstützungssysteme – Marktüberblick zu Verwaltungs- und Einsatzunterstützungssoftware in der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr« gibt einen fundierten Überblick über Softwareprodukte und Anbieter in diesem breiten IT-Markt und erleichtert Entscheidern die Auswahl geeigneter Systeme.
Unterstützungssoftware als Schlüssel für eine effiziente Gefahrenabwehr
Im Krisenfall müssen in den Einsatzleitungen eingehende Informationen schnell verarbeitet, zielgruppengerecht aufbereitet und rechtssicher dokumentiert werden – die Verwaltung all dieser Informationen und Ressourcen erfolgt über Softwarelösungen, mit deren Hilfe Führungsstäbe und Einsatzleitungen auf ihre Bestände zugreifen oder Lagebilder aktualisieren können, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Verantwortlichen steuern damit Ressourcen, lösen Warnungen aus oder alarmieren und koordinieren taktische Einheiten sowie Ersthelfer. Und das teilweise in Echtzeit sogar über lokale Grenzen hinweg.
Dr.-Ing. Roland Fischer, Leiter der Abteilung Risiko- und Standortanalysen der Arbeitsgruppe für Supply Chain Services des Fraunhofer IIS und sein Autorenteam durchleuchten mit ihrer aktuellen Studie »Der Markt für Einsatzunterstützungssysteme« das Marktumfeld in aller Tiefe, um diese Fragen zu beantworten: »In unserer Abteilung arbeiten wir an einer effizienteren Datennutzung im Brand- und Katastrophenschutz«, betont Fischer. »Eines unserer Ziele ist es, die digitale Transformation in der zivilen Gefahrenabwehr voranzutreiben. Ein zugänglicherer IT-Markt ist eine der Handlungsoptionen. Hier setzt deshalb unser Marktüberblick an: Welche Softwareprodukte sind am Markt vorhanden? Was kann ich vergleichen? Wer sind die Unternehmen, die Software anbieten? Viele dieser Fragen stellen sich nicht nur die über 22.000 Feuerwehren, sondern auch Rettungsdienstorganisationen und Katastrophenschutzbehörden.«
Studie zum kostenfreien Download
Der Marktüberblick macht einen eher unübersichtlichen Markt transparenter und zugänglicher. Die Studie hilft Beschaffenden und Interessierten bei der Auswahl geeigneter Einsatzunterstützungssysteme und bei der Kontaktherstellung zu den Anbieterinnen und Anbietern.
Feedback ist hier ausdrücklich erwünscht, um den Marktüberblick bis zur nächsten Auflage noch praxisorientierter zu gestalten.
Unter folgendem Link steht die Studie »Der Markt für Einsatzunterstützungssysteme – Marktüberblick zu Verwaltungs- und Einsatzunterstützungssoftware in der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr« zum kostenfreien Download zur Verfügung: www.scs.fraunhofer.de/einsatzfuehrung-bos
Diana Staack-Tettling, Mail: diana.staack@iis-extern.fraunhofer.de
http://www.scs.fraunhofer.de/einsatzfuehrung-bos zur Studie
https://www.scs.fraunhofer.de/de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung-soft... zur Pressemitteilung im Web
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik, Politik, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).