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27.02.2024 10:04

Jagd auf das Chamäleon: internationales virtuelles Leopoldina-Panel diskutiert Diagnose und Behandlung von Endometriose

Caroline Wichmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

    Schätzungsweise zehn Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter sind von der chronischen Erkrankung Endometriose betroffen. Dabei kommt es zum Wachstum von gebärmutterschleimhautähnlichem Gewebe außerhalb der Gebärmutter, was zu starken Schmerzen oder Unfruchtbarkeit führen kann. Trotz ihrer weiten Verbreitung wird Endometriose jedoch häufig falsch diagnostiziert. Auch die Ursache der Krankheit ist noch weitgehend unbekannt. In einem internationalen virtuellen Podiumsgespräch der Leopoldina diskutieren Expertinnen und Experten am Donnerstag, 7. März, über Ursachen, Symptome und Behandlung der Endometriose.

    Leopoldina International Virtual Panel
    „Jagd auf das Chamäleon: Fortschritte bei der Diagnose und Behandlung von Endometriose“
    Donnerstag, 7. März 2024, 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr
    Online via Zoom

    Das Leopoldina International Virtual Panel ist eine Plattform für den Austausch von Wissen, Ideen und Perspektiven zu laufenden Forschungsvorhaben. Neben neuesten Forschungsergebnissen zu den Ursachen und Symptomen der Endometriose werden Strategien für die Diagnose, Behandlung und Unterstützung von Patientinnen aus einer evidenzbasierten Perspektive diskutiert. Folgende Expertinnen und Experten sind auf dem Podium vertreten:

    • Prof. Stacey Missmer, Sc.D., Professorin für Geburtshilfe, Gynäkologie und Reproduktionsbiologie an der Michigan State University in Grand Rapids/USA und außerordentliche Professorin für Epidemiologie an der Harvard TH Chan School of Public Health in Cambridge/USA
    • Prof. Dr. Bettina Toth, Leiterin der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an der Medizinischen Universität Innsbruck/Österreich
    • Prof. Dr. Matthias Beckmann, Leopoldina-Mitglied, Professor für Gynäkologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Direktor des Endometriosezentrums am Universitätsklinikum Erlangen
    • Prof. Nicky Hudson, Ph.D., Professorin für medizinische Soziologie, Zentrum für Reproduktionsforschung, De Montford University in Leicester/UK

    Weitere Informationen zur Veranstaltung: https://www.leopoldina.org/veranstaltungen/veranstaltung/event/3154/

    Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten und findet in englischer Sprache statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist unter folgendem Link erforderlich: https://leopoldina-org.zoom.us/webinar/register/WN_vCVNu-X3S1moS7QW_7FKkA#/regis....
    Nach der Registrierung wird eine Bestätigungs-E-Mail mit einem Einwahl-Link und einem Passwort zugeschickt. Bei der Nutzung des Videokonferenzsystems Zoom gelten die Datenschutzrichtlinien dieses Anbieters: https://explore.zoom.us/de/privacy/.

    Journalistinnen oder Journalisten, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden sich bitte per E-Mail unter presse@leopoldina.org an.

    Mit dieser Veranstaltung setzt die Leopoldina ihre Reihe „Leopoldina International“ fort, die sie gemeinsam mit internationalen Partnerinstitutionen durchführt. Die virtuellen Panels bieten einen Raum für den Dialog zwischen führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit. Frühere Panels beleuchteten die Coronavirus-Pandemie aus verschiedenen Blickwinkeln, darunter Themen wie Impfungen, Multimorbidität, psychische Gesundheit, Kontaktverfolgung und Long Covid.

    Die Leopoldina auf X: www.twitter.com/leopoldina

    Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina:
    Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7- und G20-Gipfel. Sie hat rund 1.700 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.

    Medienkontakt:
    Caroline Wichmann
    Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 (0)345 472 39-800
    E-Mail: presse@leopoldina.org


    Weitere Informationen:

    https://www.leopoldina.org/veranstaltungen/veranstaltung/event/3154/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Medizin
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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