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07.03.2024 09:20

Selbstverletzendes Verhalten bei Jugendlichen: Risikofaktoren, Prävention und Therapie, Rolle sozialer Medien

Dr. Anne Klostermann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs)

    Einladung zum 3. Digitalen Fachforum Klinische Kinder- und Jugendpsychologie am 14. März 2024 von 14:00 bis 16:00 Uhr

    Etwa jeder dritte Jugendliche in Deutschland hat sich schon einmal absichtlich selbst verletzt. Für dieses Verhalten können verschiedene Faktoren ursächlich sein, häufig haben die Jugendlichen Schwierigkeiten, ihre Gefühle auszudrücken. Selbstverletzende Handlungen, wie zum Beispiel „Schneiden“ „sich Schlagen“ oder „Verbrennen“, erfolgen in der Regel nicht mit suizidaler Absicht, sondern dienen eher der Linderung seelischen Schmerzes und dem Abbau von innerem Druck.

    Unter dem Titel „Wenn der Umgang mit Gefühlen (zu) schwierig ist – Jugendliche, die sich selbst verletzen“ lädt die Interessengruppe Klinische Kinder- und Jugendpsychologie der DGPs am Donnerstag, dem 14.03.2024 von 14:00 bis 16:00 Uhr zum 3. Digitalen Fachforum Klinische Kinder- und Jugendpsychologie ein. Ziel des Fachforums ist es, einen einfühlsamen Umgang mit betroffenen Jugendlichen zu fördern. „Wir wollen ermutigen, nicht wegzuschauen, sondern auf betroffene Jugendliche zuzugehen und respektvoll das Gespräch mit ihnen zu suchen, um das Verhalten langfristig zu verändern“, erklären die beiden Moderatorinnen des Fachforums, Professorinnen Aleksandra Kaurin und Tina In-Albon. Dazu werden Themen vorgestellt, die für ein besseres Verständnis selbstverletzenden Verhaltens wichtig sind, wie zum Beispiel das Erscheinungsbild, spezifische Risikofaktoren wie beispielsweise gesellschaftliche Ungleichbehandlung, sowie die Rolle sozialer Medien. Des Weiteren werden psychotherapeutische Interventionsansätze beschrieben.

    An wen richtet sich das Fachforum?

    Das Fachforum richtet sich an psychotherapeutische Praktiker*innen, Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen, Schukpsycholog*innen, Multiplikator*innen, die mit Jugendlichen arbeiten, sowie Medienvertreter*innen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.

    Informationen zu den Referent*innen und Themen, Link zur Anmeldung:

    https://www.dgps.de/schwerpunkte/fachforum-klinische-kinder-und-jugendpsychologi...

    Kontakt bei Rückfragen:

    Prof. Dr. Tina In-Albon
    Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
    E-Mail: tina.in-albon@rptu.de

    Prof. Dr. Aleksandra Kaurin
    Bergische Universität Wuppertal
    E-Mail: Kaurin@uni-wuppertal.de

    Pressekontakt:
    Dr. Anne Klostermann
    Pressestelle DGPs
    Tel.: 030 28047718
    E-Mail: pressestelle@dgps.de

    Über die DGPs:
    Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs e.V.) ist eine Vereinigung der in Forschung und Lehre tätigen Psychologinnen*Psychologen. Die über 5400 Mitglieder erforschen das Erleben und Verhalten des Menschen. Sie publizieren, lehren und beziehen Stellung in der Welt der Universitäten, in der Forschung, der Politik und im Alltag. Die Pressestelle der DGPs informiert die Öffentlichkeit über Beiträge der Psychologie zu gesellschaftlich relevanten Themen. Darüber hinaus stellt die DGPs Journalistinnen*Journalisten eine Expertendatenbank für unterschiedliche Fachgebiete zur Verfügung. Wollen Sie mehr über uns erfahren? Besuchen Sie die DGPs im Internet: www.dgps.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Psychologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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