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06.07.2004 15:41

Lehr- und Forschungsprojekte der Uni Hohenheim auf dem Bioerlebnistag in Stuttgart

Florian Klebs Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    Lehr- und Forschungsprojekte der Uni Hohenheim auf dem Bioerlebnistag, Freitag, 9. Juli, ab 11h am Stuttgarter Marktplatz

    Über 100 Samen heimischer Nutzpflanzen unterm Mikroskop, ein Saatgut-Check, der die Suche nach gentechnisch manipulierten Körnern im Saatgut erklärt und ökologische Forschungsprojekte für Nutzpflanzen in Europa wie auch in Afrika: Auf dem Bioerlebnistag am Freitag, 9. Juli ab 11 Uhr auf dem Stuttgarter Marktplatz, gibt die Universität Hohenheim mit einem eigenen Erlebnisstand Einblick in ihre Arbeit zum ökologischen Landbau.

    Mit derzeit über 60 Forschungsprojekten bearbeitet die Universität Hohenheim alle Bereiche des ökologischen Landbaus: die Pflanzen- und Tierproduktion, die Ökonomie und die Politik. Das Fachgebiet Saatgutwissenschaft und -technologie wird einzig in Hohenheim angeboten. Es leistet gerade im Bereich von Verunreinigungen mit genverändertem Saatgut oder Futtermitteln wichtige Forschungsarbeiten für den Ökologischen Landbau.

    In der Lehre widmet die Universität Hohenheim dem Ökologischen Landbau das bundesweit zweithöchste Lehrangebot nach der Universität Kassel. Insgesamt bietet die Universität Hohenheim sechs Module (= Lehreinheiten à vier Semesterwochenstunden) zum Ökologischen Landbau an.

    Der Stand auf dem Bioerlebnistag behandelt unter anderem:

    · Vorstellung der Versuchsstation für Ökologischen Landbau Kleinhohenheim.
    · Gentechnikfreie Pflanzenzüchtung für die besonderen Anbaubedingungen des Ökologischen Landbaus: Präsentation einzelner Forschungsprojekte, z.B.: Wie kann die Resistenz von Roggen gegenüber dem Mutterkornpilz Claviceps purpurea erhöht werden, der im Ökologischen Landbau nicht bekämpfbar ist? Lässt sich Triticale züchten, die das vergleichsweise geringe Nährstoffangebot im Ökologischen Landbau optimal nutzt? Oder: Wie kann die Resistenz der in Afrika angebauten Sorghum-Hirse gegenüber dem parasitisch lebenden Unkraut Striga hermonthica verbessert werden?
    · Kulturpflanzen: Wie sehen die über 100 verschiedene Samen unserer Kulturpflanzen unter dem Mikroskop aus und wie werden sie verbreitet?
    · Gentechnisch verändertes Organismen (GVO) und Saatgut: Wie kann geprüft werden, ob sich in Saatgut GVO befinden? Mit welchen Methoden wird dies interessant? Wie groß muss eine Probe sein? Und wie werden die Proben gezogen? Testen Sie es selbst: Proben können aus GVO Saatgut gezogen werden!

    Gern beantworten die Vertreter der Universität Hohenheim Fragen direkt am Stand.

    Kontaktadresse für Rückfragen (nicht zur Veröffentlichung):
    Dr. Carola Pekrun
    Universität Hohenheim, Koordinatorin für ökolog. Landbau und Verbraucherschutz, 70593 Stuttgart
    Tel: 0711-459-3248, E-mail: pekrun@uni-hohenheim.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Tier / Land / Forst
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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