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14.03.2024 13:14

Konferenz zur Zukunft der Satellitennavigation

Stephanie Borghoff Pressestelle
Universität der Bundeswehr München

    20 Jahre Munich Satellite Navigation Summit: Stakeholder aus Europa, den USA und Asien treffen sich ab dem 20. März 2024 in München, um auf der dreitägigen Konferenz die Fortschritte in der Satellitennavigation zu diskutieren.

    Das Jubiläum ist auch ein Anlass, um sich vor Augen zu führen, in welchen Bereichen unseres Lebens die globalen Satellitensysteme bedeutsam sind: Kommunikation, Verkehr, medizinische Versorgung, Rettungsdienste und vieles mehr.

    Die bewährten Navigationssatelliten im mittleren Erdorbit erhalten derzeit Gesellschaft im niedrigen Erdorbit (LEO) in der Form von New Space Satelliten, die weitere Dienste wie die Satellitenkommunikation bereitstellen und die Integrität des Frequenzspektrums überwachen. Daher kommt auch der Titel des diesjährigen Summits: GNSS MEETS FRIENDS IN NEW ORBITS – POTENTIALS AND SYNERGIES!

    Eröffnung am 20. März in der Alten Kongresshalle

    Der Summit wird am 20. März um 16 Uhr in der Alten Kongresshalle München unter der Schirmherrschaft der Bayerischen Staatsregierung eröffnet. Geleitet wird die Konferenz von Professor Thomas Pany von der Universität der Bundeswehr München und Professor Michael Meurer vom DLR. Bei der Eröffnung sind nicht nur die Leitungen der Universität der Bundeswehr München und des DLR vertreten, sondern auch Vertreterinnen und Vertreter der Europäischen Kommission, von ESA, EUSPA und weiteren Weltraumbehörden.

    Neue Möglichkeiten im niedrigen Erdorbit

    Die weiteren zwei Konferenztage sind ganz den Wissenschaften gewidmet. Zunächst geht es um „Updates“ zu den globalen und regionalen Satellitensystemen, bevor dann die neuen Möglichkeiten des LEO in den Blick genommen werden. Neue Konstellationen, Satellitenkommunikation, insbesondere die europäische IRIS2-Initiative, Erdbeobachtung – zahlreiche Felder können auf ihre Potentiale und Synergien befragt werden. Sie führen aber auch zu neuen Fragen hinsichtlich rechtlicher Aspekte und des möglichen kommerziellen Nutzens.

    Wissenschaftsstandort Bayern

    Am letzten Konferenztag werden weitere technische Differenzierungen und militärische wie auch zivile Dienste, die insbesondere das europäische System Galileo bieten kann, in den Blick genommen, aber auch Probleme etwa durch Frequenzstörungen. Auch München und Bayern als Wissenschaftsstandorte für die auf dem Summit diskutierten Innovationen stehen im Fokus. Am frühen Nachmittag schließt sich der Kreis mit einem „Bayerischen Empfang“, den der Referent für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München Clemens Baumgärtner eröffnet.

    Kontakt und Anmeldung:
    Dr. Ulrike Haerendel
    E-Mail: ulrike.haerendel@unibw.de
    Tel.: +49 89 6004-2027

    Veranstaltungsort:
    Alte Kongresshalle
    Am Bavariapark 14
    80339 München


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Thomas Pany
    Universität der Bundeswehr München
    Institut für Raumfahrttechnik und Weltraumnutzung


    Weitere Informationen:

    https://www.munich-satellite-navigation-summit.org/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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