Neurochirurgie Rostock noch schneller:
Deutschlandweit erste erfolgreiche Nutzung der mobilen Bildübertragung in der Neurochirurgie
Erstmals in Deutschland wird die neueste Handygeneration für die mobile Bildübertragung in der Medizin genutzt. Seit dem 01.07. 04 nutzt die Abteilung für Neurochirurgie der Chirurgischen Universitätsklinik Rostock die mobile Bildübertragung per Handy zur besseren medizinischen Versorgung ihrer Patienten. Hierzu wurde jeder Mitarbeiter der Abteilung mit hoch auflösenden 1 Mio. Pixel Handys der Firma Vodafone ausgerüstet. Diese ermöglichen die Übertragung von Röntgenbildern vom Patientenbett von Handy zu Handy bzw. per Email direkt auf den Abteilungsrechner.
Wurde im Bereitschaftsdienst z. B. bislang ein Assistenzarzt zu einem Patienten gerufen, musste er diesen erst untersuchen, dann die entsprechenden Röntgenbilder einsammeln, zu seinem Dienst habenden Oberarzt bringen, um eine Entscheidung über das weitere Vorgehen herbeizuführen. Dieses umständliche, sonst an allen neurochirurgischen Kliniken gängige Verfahren gehört in der Abteilung für Neurochirurgie Rostock nun der Vergangenheit an: Photographieren und Übertragen der Bilder und telefonische Kontaktaufnahme werden in wenigen Minuten erledigt, die Entscheidung fällt sofort; notfalls durch Weiterübertragung der Bilder an den Chef der Abteilung.
Neben dem Zeitgewinn für Patienten in Notfallsituationen schätzen die Ärzte der Neurochirurgie besonders die Erleichterung ihrer eigenen Arbeit, werden ihnen doch viele Fahrten und Wege in Außenkliniken erspart. In einem Forschungsprojekt wird in den nächsten zwei Jahren nun eine Kosten-Nutzen-Analyse dieser neuen Form der Bildübertragung in Rostock durchgeführt.
Auskunft erteilt:
Prof. Dr. med. J. Piek
Leiter der Abteilung für Neurochirurgie
Telefon: ++49 - 381 - 494 - 6439
Fax: ++49 - 381 - 494 - 6438
E-Mail: juergen.piek@med.uni-rostock.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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