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20.03.2024 12:26

Bundeskanzler beruft Expert:innenrat „Gesundheit und Resilienz" - Prof. Susanne Moebus ist Co-Vorsitzende

Astrid Bergmeister Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen

    Das neue Gremium hat das Ziel, wissenschaftlich orientiert das Gesundheitswesen und die Gesellschaft bestmöglich vor künftigen Gesundheitskrisen zu schützen. Bundeskanzler Olaf Scholz begrüßte am 18.03.2024 die Mitglieder des Expert:innenrats zur konstituierenden Sitzung. Prof. Dr. Susanne Moebus von der Essener Universitätsmedizin hat den Co-Vorsitz des neuen Expert:innenrats „Gesundheit und Resilienz“ übernommen.

    Die Leiterin des Instituts für Urban Public Health an der Universitätsmedizin Essen, Prof. Dr. Susanne Moebus, sieht in der Berufung als Co-Vorsitzende in den Expert:innenrat eine große Chance für die weitere Entwicklung der öffentlichen Gesundheit: „Als Gesundheitswissenschaftlerin und Epidemiologin liegt mein Fokus auf der Entwicklung einer öffentlichen Gesundheitstrategie und damit der Etablierung eines modernen Public Health Systems für Deutschland. Mich interessiert u.a., wie wir die bestehenden Instrumente aus Public Health und der Gesundheitsförderung quasi als
    Co-Benefits für die anstehenden Herausforderungen wie Klimawandel und soziale Ungleichheit nutzen und kommunizieren können. Wir brauchen dringend ein modernes Gesundheitssystem, das sich durch Widerstandsfähigkeit, Gerechtigkeit und hohe Flexibilität auszeichnet. In unserem Institut für Urban Public Health an der Essener Universitätsmedizin forschen wir hier zu Themen des Klimawandels und der Gesundheit, aber auch zu neuen, flexibleren Methoden der Gesundheitsberichterstattung durch Abwassermonitoring. Das umfasst auch eine bessere akustische Qualität in sich immer mehr verdichtenden Städten. Ich freue mich sehr auf die intensive und interdisziplinäre Zusammenarbeit mit renommierten Kolleginnen und Kollegen.“

    Der neue Expert:innenrat folgt auf den Corona-Expert:innenrat, der mit fundierten Empfehlungen zur Bewältigung der Krise erheblich beigetragen hat. Die Teilnehmer:innen werden Schwerpunktthemen ihrer Arbeit festlegen, in regelmäßigen Stellungnahmen dazu informieren und bei akuten Fragestellungen zur öffentlichen Gesundheit die Bundesregierung „ad hoc“ beraten. Dem Gremium gehören Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Fachrichtungen an, u.a. aus Public Health, Epidemiologie, Ethik, Medizin, Pflegewissenschaft, Psychologie, Sozialwissenschaften und Virologie. Die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und unabhängig. Den Vorsitz übernimmt Prof. Dr. Heyo Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité.

    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Susanne Moebus, Tel. 0201/723-77 230

    Redaktion:
    Astrid Bergmeister, Pressesprecherin und Leiterin Ressort Presse der Universität Duisburg-Essen, Tel. 0203/37 9-2430, astrid.bergmeister@uni-due.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Personalia
    Deutsch


     

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