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08.07.2004 09:19

Schulterschluss von Wissenschaft und juristischer Praxis in Bremerhaven

Dipl.Pol. Daniela Krause-Behrens Hochschulkommunikation
Hochschule Bremerhaven

    Das Amtsgericht Bremerhaven und die Hochschule Bremerhaven
    unterzeichnen bundesweit einmalige Kooperation und gehen strategische Zusammenarbeit ein.

    Das Amtsgericht Bremerhaven und die Hochschule Bremerhaven sind nun durch eine Kooperation eng verbunden. Im Rahmen eines gemeinsamen Sommerfestes im Garten des Amtsgerichtes Bremerhaven mit über 250 Gästen unterzeichneten Uwe Lissau, Präsident des Amtsgerichtes, und Prof. Dr. Josef Stockemer, Rektor der Hochschule Bremerhaven, den Kooperationsvertrag. Die Verzahnung der Wissenschaft mit der juristischen Praxis steht dabei im Mittelpunkt. "Diese strategische Kooperation ist einzigartig im Bundesgebiet. Hier gehen wir neue Wege in der Wissensvermittlung", sagt Uwe Lissau.

    Die Kooperation ist der vorläufige Höhepunkt einer bereits bestehenden Zusammenarbeit zwischen den beiden Häusern. So tagen Studierende des weltweit einmaligen Studiengangs Cruise Industry Management (Seetouristik) im Schöffensaal des Amtsgerichts unter Aufsicht des Präsidenten, um ihre Studieninhalte praxisnah umzusetzen. Diese "Moot-Court"-Veranstaltungsreihe - ein Rechtsfall wird als Verhandlung durchgespielt - in den Sitzungssälen des Amtsgerichts bietet besonders gute Studienbedingungen.

    "Die Anbindung an die Praxis ist für uns von immenser Bedeutung. Hier knüpft die Kooperation an, denn die Möglichkeiten der Zusammenarbeit sind groß", so Rektor Prof. Dr. Josef Stockemer: "Neben der gegenseitigen Mitarbeit an Projekten und einem wichtigen Informations- und Erfahrungsaustausch bietet die Kooperation unseren Studierenden die Chance, Praktikantenplätze im juristischen Bereich zu erhalten." Auch Studien- und Abschlussarbeiten könnten im Rahmen des Vertrages zukünftig angefertigt werden.

    "Wichtig ist uns die enge Verzahnung unserer Hochschule mit dieser Stadt", so Uwe Lissau. "Auch wir als Amtsgericht können hier tatkräftig unterstützen und von den Erfahrungen und Ergebnissen der Studierenden lernen."

    In beiden Häusern kümmern sich künftig die Kooperationsbeauftragten um Austausch, Vernetzung und Entwicklungs-Projekte: Richterin Dr. Claudia Schilling und Konrektor Prof. Dr. Gerhard Feldmeier werden hier eng zusammenarbeiten.

    Die Kooperation angeschoben, so betont Uwe Lissau, habe die Bremerhavener Netzwerkinitiative idea2business um Hansjörg Troebner. Sie habe die ersten entscheidenden Impulse für diese Kooperation gelegt.


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-bremerhaven.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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