idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
27.03.2024 10:52

Neues Studienangebot in der Berlin University Alliance zu Gender & Diversity in Science & Technology

Jonas Krumbein Kommunikation und Presse
Berlin University Alliance

    Zum Sommersemester 2024 startet das neue, häuserübergreifende Certificate Programm „Gender & Diversity in Science & Technology Studies“ in der Berlin University Alliance. Das Programm ist offen für Studierende von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin und Charité - Universitätsmedizin Berlin. Certificate Lehrprogramme bieten exzellente Lehre für Studierende aller Verbundpartnerinnen.

    Das Certificate Programm „Gender & Diversity in Science & Technology Studies” bündelt Lehrmodule aus Masterstudiengängen in Natur- und Technikwissenschaften sowie Geistes- und Bildungswissenschaften in der Berlin University Alliance zu einem aufeinander aufbauenden, terminlich abgestimmten und universitätsübergreifenden Lehrangebot im Bereich der Wissenschafts- und Technikforschung.

    Die Certificate Programme bündeln Lehrangebote zu gesellschaftlichen Herausforderungen von globaler Bedeutung aus verschiedenen Fächern und Einrichtungen in der Berlin University Alliance und machen exzellente forschungsbasierte Lehre der Verbundpartnerinnen für Studierende im gesamten Verbund zugänglich. Damit steigern die Certificate-Programme Qualifikationen und Karrierechancen von Absolvent*innen.

    Das neue Programm „Gender & Diversity in Science & Technology Studies“ vermittelt Studierenden aller Fächer Ansätze der inter- und transdisziplinären Wissenschafts- und Technikforschung beispielsweise zu Ungleichheit, die durch Wissenschaft und Technik entsteht oder verstärkt wird, etwa bei Diskriminierungen durch IT-Anwendungen oder durch Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. Außerdem beleuchtet das Lehrangebot Ungleichheit im Wissenschaftsbetrieb selbst und in technischen Berufen. In projektorientierten Lehrveranstaltungen und anhand von Fallbeispielen können Studierende, die zuvor in Seminaren erworbenen Kenntnisse direkt anwenden.

    Angeboten wird das Certificate Programm „Gender & Diversity in Science & Technology Studies” in zwei thematischen Ausrichtungen: Der „Fokus MINT“ zielt auf den Transfer von Konzepten, Theorien und Erkenntnissen der Geschlechter- und Diversitätsforschung in Mathematik, Informatik sowie naturwissenschaftliche und technische Fächer, der „Fokus Humanities“ auf eine Öffnung der Geschlechter- und Diversitätsforschung für MINT-Themen. Beide Ausrichtungen lassen sich zur Vertiefung auch kombinieren. Jede wird wahlweise im Umfang von insgesamt 15 ECTS-Leistungspunkten (Standard) oder insgesamt 18 ECTS-Leistungspunkten (Erweiterung) angeboten. Wie alle Certificate Programme in der Berlin University Alliance ist auch das neue Angebot in den elektronischen Vorlesungsverzeichnissen von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin zu finden.

    Entwickelt haben das Certificate Programm „Gender & Diversity in Science & Technology Studies“ Wissenschaftlerinnen von Freier Universität Berlin und Technischer Universität Berlin: Martina Erlemann ist Professorin für „Wissenschafts- und Geschlechtersoziologie in der Physik“ am Fachbereich Physik an der Freien Universität Berlin und leitet dort die Forschungsgruppe Gender & Science Studies in Physics. Prof. Dr. Petra Lucht leitet am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) der Technischen Universität Berlin das Fachgebiet „Gender in MINT und Planung“. Die Koordination übernimmt wie bei allen Certificate Programmen das Büro für Studium und Lehre der Berlin University Alliance.

    Die Berlin University Alliance
    Die Berlin University Alliance – der Exzellenzverbund von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin – macht Berlin zu einem der führenden Forschungsräume der Welt. Über Disziplinen und Gesellschaftsbereiche hinweg soll Berlin bis 2030 zu einem offenen Wissenslabor werden. Dazu treibt die Berlin University Alliance drei Querschnittsanliegen voran: der Aufbau eines Netzwerks strategischer Partnerschaften mit führenden Universitäten und dem globalen Süden, Diversität und Chancengerechtigkeit sowie – erstmals im Rahmen eines Exzellenzprogramms – die Verknüpfung von Spitzenforschung und Lehre. Die Berlin University Alliance wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Berlin im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.

    Gemeinsame Pressemitteilung der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin

    Weitere Informationen
    - zum BUA Certificate Program “Gender & Diversity in Science & Technology Studies“: https://www.tu.berlin/pruefungen/berlin-university-alliance/bua-certificate-prog...
    - zu BUA Certificate Programs: https://www.berlin-university-alliance.de/commitments/teaching-learning/bua-buer...

    Pressekontakt
    - Suhana Reddy, Leitung der Kommunikation der Berlin University Alliance, E-Mail: suhana.reddy@berlin-university-alliance.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).