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28.03.2024 12:19

Rat für technologische Souveränität untersucht internationalen Wettlauf um Schlüsseltechnologien

Lovis Krüger Unternehmenskommunikation
DLR Projektträger

    In Zusammenarbeit mit dem DLR Projektträger hat der Rat für technologische Souveränität den globalen Wettbewerb um die Schlüsseltechnologien der Zukunft analysiert: Eine neue Kompaktanalyse gibt Überblick über die internationalen Bemühungen zur Förderung von Quantencomputing, Künstlicher Intelligenz oder Mikrochips. Das Papier beleuchtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede der technologiepolitischen Strategien verschiedener Staaten und diskutiert mögliche Folgen eines technologischen Wettlaufs.

    Das Papier bildet die internationalen Anstrengungen um Schlüsseltechnologien wie Quantencomputing, Künstliche Intelligenz oder Mikrochips ab. Es beleuchtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den technologiepolitischen Schwerpunkten und Strategien verschiedener Länder und diskutiert mögliche Folgen eines technologischen Wettrüstens.

    Die Recherchen und Analysen der einzelnen Programme für die Kompaktanalyse wurden vom Rat für technologische Souveränität in enger Zusammenarbeit mit dem DLR Projektträger geleistet. Der nun veröffentlichte Text zeigt die Strategien, die beteiligten Institutionen sowie die Investitionen ausgewählter Länder auf. Der DLR Projektträger wirkte auch maßgeblich an Interviews mit, die das Papier abrunden.

    Eine Erkenntnis des neuen Papiers: Länder setzen weltweit verstärkt auf verschiedene Strategien zur technologischen Souveränität oder gar Autarkie. Dafür werden verschiedene politische Begründungen angeführt, beispielsweise die nationale Sicherheit oder strategische Autonomie. Viele Nationalstaaten sowie die Europäische Union fokussieren dabei auf die gleichen Technologiefelder. Gefördert werden vor allem Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie der Aufbau von Produktionskapazitäten, um die technologische Souveränität zu stärken. Die Kompaktanalyse wirft in diesem Zusammenhang die Frage auf, wie hoch das Risiko einer ineffizienten internationalen Arbeitsteilung ist. Insgesamt wird der Stellenwert technologischer Souveränität für Deutschland deutlich.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Mohsine Chefki
    Abteilungsleiter
    Abteilung Strategien für Schlüsseltechnologien
    Bereich Gesellschaft, Innovation, Technologie
    Telefonnummer: +49 228 3821 2246
    E-Mail Adresse: mohsine.chefki@dlr.de


    Originalpublikation:

    Schlüsseltechnologien im Fokus. Der Wettlauf um industrie- und technologiepolitische Führung
    https://www.bmbf.de/SharedDocs/Downloads/de/2024/kritische-technologien-papier.p...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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