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03.04.2024 23:50

Was macht professionelle digitale Beratung bei Essstörungen aus? Leitlinien jetzt kostenfrei downloaden!

Florian Karow Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Landshut

    Erfolgreiche Entwicklung von Qualitätsleitlinien im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) im Forschungsprojekt „DigiBEssst“ der Hochschule Landshut und des Bundesfachverbandes Essstörungen e. V. (BFE)

    „DigiBEssst“ steht für Digitale Beratung bei Essstörungen – und es klingt auch „best“ an, im Sinne von „best practice“. Entsprechend war das Ziel, Standards zu formulieren, die professionelle Online-Beratungsangebote im Essstörungsbereich kennzeichnen.

    Es zeigte sich: Von der Gestaltung der Website über konkrete Beratungskompetenzen bis hin zur Qualitätssicherung – für eine professionelle digitale Beratung ist vieles zu berücksichtigen! Sie interessiert, was genau? Dann laden Sie sich die Qualitätsleitlinien anhand des untenstehenden QR-Codes oder über den Publikationsserver der Hochschule Landshut (https://doi.org/10.57688/388) herunter. Darüber hinaus wird in diesem Jahr auf der Website des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) der Abschlussbericht zum Projekt mit weiteren Informationen zur Verfügung stehen.

    Dank der Fachkenntnisse und des Engagements von Fachkräften sowie von Essstörungen betroffenen Menschen und Angehörigen konnte ein umfassender und praxisnaher Leitfaden für digitale Beratung entwickelt werden. Dieser basiert auf einer systematischen Literaturrecherche und einem Mixed-Methods-Design, bestehend aus einem Online-Fragebogen und leitfadengestützten Interviews. Die Leitlinien dienen als Reflexionsanregung für Fachkräfte und Einrichtungen sowie als Orientierung für betroffene Menschen und Angehörige. Viele Standards sind über den Essstörungsbereich hinaus gültig und können auch auf die Online-Beratung anderer Zielgruppen übertragen werden. Die Qualität und Tiefe der Leitlinien spiegeln die Expertise aller Beteiligten wider.

    Das Projekt „Digitale Beratungsangebote professioneller Beratungsstellen für Essstörungen: Partizipative Bestandsaufnahme, Evaluation und Entwicklung von Qualitätsleitlinien – DigiBEssst“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Hochschule Landshut und ihrem Forschungsinstitut „Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung (IKON)“ sowie dem Bundesfachverband Essstörungen e. V. (BFE). Es wurde nach zweijähriger Laufzeit Ende November 2023 abgeschlossen. Beteiligt waren Anna Hofer, Cäcilia Hasenöhrl und Prof. Dr. Eva Wunderer von der Hochschule Landshut sowie Sigrid Borse, Kathrin Harrach und Andreas Schnebel vom BFE e. V.

    Kontakt: digitaleberatung@haw-landshut.de.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Eva Wunderer und Anna Hofer, M.A.


    Bilder

    Das Projekt „DigiBEssst“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Hochschule Landshut, ihrem Forschungsinstitut „Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung (IKON)“ und dem Bundesfachverband Essstörungen e. V. (BFE).
    Das Projekt „DigiBEssst“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Hochschule Landshut, ihrem Forschu ...

    Hochschule Landshut

    Das Projekt ist gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit.
    Das Projekt ist gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit.

    Bundesministerium für Gesundheit


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Psychologie
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Das Projekt „DigiBEssst“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Hochschule Landshut, ihrem Forschungsinstitut „Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung (IKON)“ und dem Bundesfachverband Essstörungen e. V. (BFE).


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    Das Projekt ist gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit.


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