Auswirkungen von 8 Tagen Extrem-Belastung "unter der Lupe"
In wenigen Tagen startet mit der adidas bike Transalp Challenge 2004 das größte Etappenrennen der Welt für Mountainbikefahrer. Das riesige Starterfeld mit über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist dabei bunt gemischt. Es starten sowohl Profis als auch Hobbysportlerinnen und -sportler. Die (Tor-)Tour geht dabei 8 Tage lang über 660 km und 22.000 Höhenmeter quer über die Alpen. Die Belastung ist damit vergleichbar mit den Bergetappen der Tour de France.
Das Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln sieht diese Bedingungen als ideales Testfeld für wissenschaftliche Studien an. Nirgendwo sonst werden Mensch und Material so extrem belastet. Neben einem Mixed-Team mit dem Chefentwickler der Marke ergon, Kim Tofaute, und einer Profi-Fahrerin, sind weitere 100 Fahrer mit ergonomischen Sätteln und Lenkergriffen ausgerüstet.
Dipl. Sportwissenschaftler Gunnar Schmidt, Leiter des Projekt-WELLCOM der Deutschen Sporthochschule Köln, wird in den 8 Tagen Transalp die Auswirkungen dieser Belastung auf den Menschen untersuchen. Vor allem Sitzprobleme und Schmerzen im Hand-Arm-Bereich sollen mit einer umfangreichen Befragung analysiert werden. Das Team ergon unterstützt die Teilnehmer mit einem Servicestand auf allen Etappen mit Know-how zur Ergonomie beim Radfahren. Es können Sättel und Lenkergriffe getauscht sowie Modifizierungen der Sitzposition durchgeführt werden.
Infos:
Dipl. Sportwiss. Gunnar Schmidt
E-Mail: gu.schmidt@dshs-koeln.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Sportwissenschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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