Förderung von Wohneigentum in deutschen Städten : Neue Publikation des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu)erschienen
Die Stärkung des privaten Wohneigentums in den Kernstädten ist aus steuerlichen, sozialen und siedlungsstrukturellen Gründen von großer Bedeutung, wenn die Abwanderung von Haushalten mittleren und gehobenen Einkommens ins Umland der Kernstädte gebremst und die soziale Stabilität in den Wohnquartieren erhalten werden sollen.
In dem Band werden Ziele, Strategien, Probleme und Chancen der Förderung von Wohneigentum in deutschen Städten untersucht. Dabei zeigt sich, dass die staatlichen und kommunalen Instrumente zusammenwirken müssen, um eine optimale Wirkung zu entfalten. Außerdem ist die Verknüpfung von Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik im Bereich Wohneigentumsförderung zu verbessern. Notwendig sind ferner urbane, eigentumsfähige Wohnungs- und Hausangebote (z.B. innerstädtische gehobene Wohnformen, Wohnen am Wasser).
Schließlich wird eine große Spannbreite von Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kommunen durch die Förderung von Wohneigentum die Wohnattraktivität ihrer Stadt steigern und junge, einkommensstärkere Familien mit Kindern dort halten können.
Weitere Informationen über die Publikation finden Sie auch unter:
http://www.difu.de/publikationen/difu-berichte/4_03/artikel04.shtml
Bibliographische Angaben:
Förderung von Wohneigentum in deutschen Städten
Von Claus-Peter Echter und Hasso Brühl
2004. 164 S., Schutzgebühr Euro 20, -
Difu-Materialien 1/2004
ISBN 3-88118-358-2
Bestellung: verlag@difu.de oder Telefax: 030/39001-275
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Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftspolitik, Städtebau, Soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Institut bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene mit allen Aufgaben- und Problemstellungen, die die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Rechtsträger ist der Verein für Kommunalwissenschaften e.V., der zur Sicherung und Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung durch Förderung der Kommunalwissenschaften gegründet wurde.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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