Ob Energiewende, Künstliche Intelligenz, die Zukunft der Mobilität oder Fortschritte in der Biotechnologie: Viele Themenfelder, welche die Technikfolgenabschätzung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erforscht, betreffen das Leben der Bürgerinnen und Bürger unmittelbar. Um den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft in Karlsruhe weiter zu intensivieren, eröffnen die Forschenden am Montag, 15. April 2024, in der Karlstraße das „Karl9 – Wissenschaftslokal für Technik und Gesellschaft“. Auf dem Programm stehen eine Mitmach-Ausstellung sowie eine Eröffnungsfeier mit Kooperationspartnern. Die Medien sind eingeladen. Anmeldung per E-Mail an karl9@itas.kit.edu.
Mit Veranstaltungen und Ausstellungen im Karl9 wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des KIT künftig vor Ort über ihre Arbeit informieren. Darüber hinaus soll das barrierefreie Ladenlokal für partizipative Formate genutzt werden, bei denen Bürgerinnen und Bürger ihr Wissen und ihre Perspektive auf Technikthemen unmittelbar einbringen können.
„Um die Folgen neuer Technologien gut einschätzen zu können, ist die Perspektive der Bürgerinnen und Bürger unverzichtbar“, sagt Professor Armin Grunwald, Leiter des ITAS. „Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir mit Karl9 künftig eine barrierefreie Infrastruktur für den Wissenstransfer zur Verfügung haben, die sich auch baulich zur Stadt hin öffnet“. (jmo)
Eröffnung Karl9 – Wissenschaftslokal für Technik und Gesellschaft
am Montag, 15. April 2024, ab 10:00 Uhr
Ort: Karlstraße 9 (Ladenlokal EG), 76133 Karlsruhe
Programm
10:00 - 17:00 Uhr
Öffentliche Mitmach-Ausstellung zur Forschung des ITAS
u.a. mit Exponaten zu Robotern im Alltag, Zeithorizonten der Endlagerung, persönlicher Klimabilanz und Nachhaltigkeit sowie zu urbanen Bäumen
17:30 Uhr
Eröffnungsfeier mit Kooperationspartnern des ITAS
Begrüßung
Professor Armin Grunwald, Leiter des ITAS
Vortrag „Technikfolgenabschätzung für alle!? Warum außerwissenschaftliche Akteure mitdenken, mitreden und mitforschen sollten – und wie die Wissenschaft davon profitieren kann.“
Marius Albiez, ITAS
im Anschluss Musik und Snacks
Jonas Moosmüller, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am ITAS, Tel.: +49 721 608-26796, E-Mail: jonas.moosmueller@kit.edu.
https://www.itas.kit.edu/karl9
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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