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Tag der Allgemeinmedizin am 14. Juli 2004 an der Universität Witten/Herdecke thematisiert die Zukunft der ambulanten Versorgung
Die Reformen des Gesundheitswesens betreffen nicht nur die Patienten und Krankenkassen, sondern auch die Ärzte, die sich mit einer Fülle neuer Gesetze und Regelungen konfrontiert sehen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen trägt der Tag der Allgemeinmedizin an der Universität Witten/Herdecke am Mittwoch, 14. Juli 2004 ab 14.30 Uhr den Titel "Zukunft der ambulanten Versorgung: Chancen und Risiko für die Allgemeinmedizin".
Zu den neuesten Änderungen der Gesundheitsgesetzgebung gehört, dass die Krankenkassen jetzt die Möglichkeit haben, direkt, und unter Umgehung der Kassenärztlichen Vereinigung, Verträge mit den Ärzten abzuschließen. Was es dabei für die Mediziner zu beachten gilt, ist ein Thema des Info-Nachmittags im Campusgebäude der Universität Witten/Herdecke an der Alfred-Herrhausen-Straße in Witten. Der erste Teil der Veranstaltung steht bis 17.00 Uhr im Zeichen von Vorträgen. Vorgestellt wird u.a. die "Integrierte Versorgung am Beispiel des Herdeckers Modells". Der Titel eines weiteren Referates: "Die 'Praxis GmbH' - eine realistische Versorgungsalternative?". In den Workshops ab 17.30 Uhr wird auch der Frage nachgegangen, ob im hausärztlichen Alltag eine "Burnout unvermeidlich?" sei. Zudem geht es um "Wege zu neuen ambulanten Versorgungskonzepten". Die Veranstaltung, die gegen 19.30 Uhr mit einer Podiumsrunde endet, richtet sich an Allgemeinmediziner und hausärztlich tätige Internisten. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Infos: Dr. Paul Jansen, 02302/926-712, paul.jansen@uni-wh.de
Anmeldung: Anke Kettermann, 02302/926-741, anke.kettermann@uni-wh.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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