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23.04.2024 00:00

Welttag des Labors: Labormedizin bietet Lauterbach Zusammenarbeit bei künftiger Pandemiebekämpfung an

Markus Wolters Geschäftsstelle
Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e. V.

    Anlässlich des heuten Welttages des Labors bietet die Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e.V. (DGKL) Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung künftiger Pandemien an.

    Ein Management der Corona-Pandemie ohne die Labormedizin wäre „unvorstellbar“ gewesen, so DGKL-Präsident Harald Renz in einem Interview. Die Bedeutung der Labormedizin würde gleichwohl weiterhin unterschätzt, sie erhalte nicht den Stellenwert, den sie verdient. An den Bundesminister gewandt betont Renz: „Selbstverständlich stehen wir jederzeit für Gespräche zur Verfügung.“ Auch bei künftigen Pandemien sei man bereit, sich den Herausforderungen zu stellen.

    Die hohe Leistungsfähigkeit der Labormedizin beruht auf einem hohen Grand an Automatisierung und Digitalisierung. Bei der Vielzahl an Daten und Möglichkeiten, die die moderne Labormedizin liefert, brauche es „einen Lotsen durch das System“, so Renz. Dabei könne er sich „aber auch vorstellen, dass KI-basierte Algorithmen hier zukünftig noch weiter unterstützen können.“

    Nach Schätzung der DGKL beruhen rund zwei Drittel aller klinischen Entscheidungen auf Ergebnissen aus dem Labor. Dabei macht die Labormedizin nach Angaben von Destatis nur rund 3 Prozent aller Gesundheitsausgaben in Deutschland aus.


    Bilder

    Harald Renz, Präsident der DGKL
    Harald Renz, Präsident der DGKL


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Harald Renz, Präsident der DGKL


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