Partnersuche: Forschung im Themenschwerpunkt cyberresiliente Gesellschaft
Cyberagentur ist den Schäden durch Cyberkriminalität auf der Spur
Am 16. Mai 2024 führt die Agentur für Innovation in der Cybersicherheit (Cyberagentur) zur Vorbereitung eines neuen Forschungsauftrages ein Partnering Event durch. In dem Projekt „Schäden durch Cyberkriminalität“ sollen künftige Auftragnehmer die Forschung und Entwicklung im Bereich der Cyberresilienz vorantreiben. Das Vergabeverfahren ist für den Sommer 2024 vorgesehen.
Auf dem Partnering Event am 16. Mai 2024 möchte die Cyberagentur Interessenten über die Ziele des künftigen Forschungsauftrages „Schäden durch Cyberkriminalität“ informieren. Gleichzeitig haben die potenziellen Auftragnehmer die Möglichkeit, ihre Expertise auf dem Gebiet vorzustellen und damit für mögliche Kooperationen in Forschungsverbünden zu werben. „Wir laden dazu Vertreter von Forschungseinrichtungen, Behörden, Verbänden Unternehmen und Startups ein“, so die Projektleiterin Dr. Nicole Selzer, Forschungsreferentin in der Abteilung Sichere Gesellschaft der Cyberagentur.
Das Forschungsprojekt „Schäden durch Cyberkriminalität“ strebt die Entwicklung eines Modells, inkl. Metriken und Methodiken, zur ganzheitlichen Erfassung von kurz-, mittel- und langfristigen Schäden, die durch Cyberkriminalität verursacht werden, an. Diese sollen als Grundlage für weiterführende Forschung im Themenschwerpunkt der cyberresilienten Gesellschaft dienen. Die Ergebnisse werden einen wertvollen Beitrag zur nationalen und internationalen Cybersicherheitsstrategie leisten.
Dr. Nicole Selzer betont die Notwendigkeit präziser Daten: „Uns fehlt derzeit die Datengrundlage, um Schäden durch Cyberkriminalität vollumfänglich materiell wie immateriell zu erfassen. Mit einer präzisen Einschätzung auf einer validen Datenbasis können wir die Gefahr der Über- oder Unterschätzung besser bewerten und damit Ressourcen zielgerichtet einsetzen.“
Das virtuelle Partnering Event bietet eine gute Gelegenheit zur Vernetzung und zur Abschätzung potenzieller Forschungsverbünde. Interessenten können sich über die Seite https://www.cyberagentur.de/partenring-sck/ anmelden. Die Konferenzsprache ist Englisch. Die Ausschreibung für das Forschungsprojekt für den Sommer 2024 vorgesehen.
Weitere Informationen:
https://www.cyberagentur.de/sck
https://www.cyberagentur.de/partenring-sck/
Kontakt:
Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH
Große Steinstraße 19
06108 Halle (Saale)
Michael Lindner
Pressesprecher der Cyberagentur
Tel.: +49 151 44150 645
E-Mail: presse@cyberagentur.de
Hintergrund: Cyberagentur
Die Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH (Cyberagentur) wurde im Jahr 2020 als vollständige Inhouse-Gesellschaft des Bundes unter der gemeinsamen Federführung des Bundesministeriums der Verteidigung und des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat durch die Bundesregierung mit dem Ziel gegründet, einen im Bereich der Cybersicherheit anwendungsstrategiebezogenen und ressortübergreifenden Blick auf die Innere und Äußere Sicherheit einzunehmen. Vor diesem Hintergrund bezweckt die Arbeit der Cyberagentur maßgeblich eine institutionalisierte Durchführung von hochinnovativen Vorhaben, die mit einem hohen Risiko bezüglich der Zielerreichung behaftet sind, gleichzeitig aber ein sehr hohes Disruptionspotenzial bei Erfolg innehaben können.
Die Cyberagentur ist Bestandteil der Nationalen Sicherheitsstrategie der Bundesrepublik Deutschland.
Der Cyberagentur stehen Prof. Dr. Christian Hummert als Forschungsdirektor und Geschäftsführer sowie Daniel Mayer als kaufmännischer Direktor vor.
Dr. Nicole Selzer, Forschungsreferentin, Abteilung Sichere Gesellschaft
https://www.cyberagentur.de/partnersuche-forschung-im-themenschwerpunkt-cyberres...
https://www.cyberagentur.de/sck
https://www.cyberagentur.de/partenring-sck/
Dr. Nicole Selzer, Forschungsreferentin in der Abteilung Sichere Gesellschaft der Cyberagentur.
Andreas Stedtler
Cyberagentur
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Gesellschaft, Informationstechnik, Philosophie / Ethik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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