Die Zukunft der Hochschulmedizin ist ein ebenso aktuelles wie brisantes und wichtiges Thema. Die Hochschulmedizin - und mit ihr die medizinische Forschung - leiden zunehmend unter strukturellen und finanziellen Einschränkungen, welche die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Deutschland ernsthaft gefährden.
"Zukunft der Hochschulmedizin" ist der Titel einer Vortragsveranstaltung, die die Frankfurter Medizinische Gesellschaft (FMG) am Mittwoch, 14. Juli 2004, durchführt. Die Veranstaltung findet im Paul-Ehrlich-Hörsaal, Haus 22, Theodor-Stern-Kai 7, Frankfurt am Main, statt. Beginn ist um 17:30 Uhr. Die Vorträge werden von Professor Dr. Josef Pfeilschifter, Dekan des Fachbereichs Medizin der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main, moderiert. Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Zusammensein mit kleinem Imbiss vor dem Hörsaal statt. Zu den Vorträgen sind interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Professor Dr. Thomas J. Vogl, Direktor des Institutes für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main wird die Vortragsreihe eröffnen. Ihm folgt Professor Dr. Dr. Wolfgang J. Kox, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Münster, mit seinem Vortrag "Kostenreduktion und Qualitätsmanagement in der Hochschulmedizin - ein Widerspruch?" Im Anschluss spricht Günter Zwilling, Kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Kiel, über "Hochschulmedizin im Spannungsfeld eines DRG-basierten Abrechnungssystems und sinkender Landeszuschüsse". Über "Die Zukunft der medizinischen Forschung an Hochschulen" referiert anschließend Professor Dr. Johannes Dichgans, Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und Direktor der Abteilung für Allgemeine Neurologie am Zentrum für Neurologie des Universitätsklinikums Tübingen. Abschließend folgt der Beitrag "Wohin führt der Weg der deutschen Hochschulmedizin?" von Peter Gutjahr-Löser, Kanzler der Universität Leipzig.
Für weitere Informationen:
Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Frankfurt
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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