Vor 100 Jahren ist das Reichsgesetz für Jugendwohlfahrt in Kraft getreten. Das Gesetz hat bis heute Auswirkungen auf Form und Umfang der Sozialen Arbeit, indem es ein Konzept für den Schutz des Kindeswohls entwickelte. Magnus Frampton, Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Vechta, Fach Soziale Arbeit, hat eine Studie dazu veröffentlicht, die das deutsche mit dem britischen System vergleicht. Der Beitrag ist gerade in der renommierten internationalen Fachzeitschrift, The British Journal of Social Work, erschienen.
Frampton legt den Schwerpunkt auf vergleichende Soziale Arbeit. Er stellt das frühe deutsche System mit gleichzeitigen Entwicklungen in England gegenüber. Der Autor führt heutige deutsche familienunterstützende Soziale Dienstleistungen auf das alte Gesetz zurück und analysiert, wie die britische Gesetzgebung Soziale Arbeit mit Familien regelt. Dabei sind grundlegende Unterschiede in Disziplin und Profession in beiden Ländern zu erkennen.
The British Journal of Social Work ist eine führende internationale Zeitschrift. Sie wird von dem Fachverband British Association of Social Workers herausgegeben und erscheint bei Oxford University Press. Sie hat einen impact factor von 1,8 (2022), Scimago Journal Rank 0.716 und ist dem zweiten Quartil (Q2) bei internationalen Fachzeitschriften in der Sozialen Arbeit eingestuft. Der Artikel kann unter folgenden Link gelesen werden: https://academic.oup.com/bjsw/advance-article/doi/10.1093/bjsw/bcae048/7656381
Korrektur | In der Überschrift muss es folgendermaßen lauten: "Frühe deutsche und britische Jugendhilfegesetze im Vergleich | Veröffentlichung in British Journal of Social Work"
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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