idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.07.2004 12:49

Vom ausgedienten Wandhaken zur raumbildenden Konstruktion

Konstanze Kristina Jacob Referat für Öffentlichkeitsarbeit Hauptcampus
Fachhochschule Trier

    Das 3. Semesters Innenarchitektur an der Fachhochschule Trier präsentiert der Öffentlichkeit am 15. Juli innovativen Kleiderablagen. Zusammen mit Professor Frank Sander erarbeiteten die Studierenden die Möbel als Bestandteil ihres Vordiploms.

    Wo kann ich hier meine Jacke ablegen?" - "Warte, ich nehme sie dir ab und hänge sie an die Garderobe." Wer hat diesen Satz nicht schon selber einmal gegenüber seinen Gästen erwähnt? Und wer kennt nicht das Problem einer überfüllten Garderobe? Häufig werden sogar die eigenen Jacken und Mäntel beiseite geräumt, um Platz zu schaffen für die Kleidung der eingeladenen Freunde.

    Die Garderobe steht normalerweise im Flur der Wohnung. In einem Bereich, der den ersten Eindruck einer Wohnung vermittelt, und der am häufigsten frequentiert wird. Lösungen für den ausgedienten klassischen "Wandhaken" werden bereits von einer Reihe von Designern angeboten, konnten sich aber bisher in den Haushalten noch nicht wirklich durchsetzten.

    Auch bei den studentischen Entwürfen stand die unkonventionelle Kleiderablage im Vordergrund. Ihre Aufgabe war es, sich mit der Garderobe auseinander zu setzen und konstruktive Lösung für ein Gestellmöbel zu entwickeln. Dabei sollten Ideen entstehen, die weg von traditionellen Lösungen und hin zu Zeitgeist-aufgreifenden Prototypen führen. Das "geordnete Chaos" diente dabei vielen Entwürfen als Grundlage. Eine weitere Herausforderung bestand in der Berücksichtigung des Gestellmaterials sowie den konstruktiven Verbindungen der Stangen. Zunächst aber galt es, festgefahrene Vorstellungen "über Bord" zu werfen; es wurde viel gezeichnet, kritisiert und verworfen. Was schließlich entstand, sind echte Innovationen:
    Die Möbel zeigen, dass Garderoben ihr Dasein nicht nur an der Wand fristen müssen, sondern sich zu raumbildenden Konstrukten entwickeln können, welche ein expressives und grafisches Zeichen im Wohnraum setzen. Die persönlichen Sichtweisen der Studierenden machen jedes Möbelstück zu einem individuellen Ausdruck moderner Inneneinrichtung.

    Veranstaltungsort und -zeit:
    Öffentliche Präsentation der Vordiplomsmöbel am 15. Juli 2004, 19:00 Uhr in der Aula der Fachhochschule Trier am Standort Paulusplatz

    Bildmaterial zu dieser Presseinformation
    www.fh-trier.de/presse/presseinfos

    Abdruck frei, Belegexemplar erbeten. Zeichen: 804, Wörter: 100.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-trier.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Psychologie, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).