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13.05.2024 10:40

Schwachstellen im Betrieb frühzeitig erkennen

Christine Molketin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ifaa - Institut für angewandte Arbeitswissenschaft

    Die Autorin Dr. Jessica Schweiger beschreibt im Band „Präventive Schwachstellenanalytik mit Methodenzuweisung zur Produktivitätsoptimierung von Fertigungsbetrieben der Automobilzuliefererindustrie“ der Buchreihe ifaa-Research einen Paradigmenwechsel in der Unternehmensführung: Statt der traditionellen, reaktiven Analyse von Vergangenheitsdaten rücken moderne, präventive und prognostizierende Ansätze in den Fokus. Schwachstellen im Betrieb werden frühzeitig erkannt – Probleme treten gar nicht erst ein. Link zum Buch:
    https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-68769-7

    Die aktuelle Herausforderung vieler Industrieunternehmen besteht darin, durch die Nutzung digitaler Technologien Innovations- und Produktivitätspotenziale zu erschließen und gleichzeitig Reibungsverluste bei der Einführung und Nutzung zu vermeiden. Ebenso gehört dazu, die Kompetenzen der Mitarbeiter zu ergänzen und weiterzuentwickeln sowie das technische System so zu gestalten, dass die Arbeit der Beschäftigten möglichst optimal unterstützt wird.

    Im Gegensatz zu früheren Ansätzen, die sich auf die Optimierung von Teilprozessen konzentrierten, liegt der Fokus heute auf einer ganzheitlichen Betrachtung des Produktionssystems. Eine wichtige Voraussetzung für die Produktivitätsoptimierung ist die Schaffung einer Kultur der ständigen Suche nach Verschwendung und Prozessorientierung. Es ist von Bedeutung, Schwachstellen in Prozessen, Abläufen, in der Organisation und im Arbeitssystem präventiv zu identifizieren, bevor sie zu Problemen werden. Verlangt wird eine Struktur, die einerseits die gezielte Datenerfassung an verschiedenen Elementen eines Arbeitssystems ermöglicht und andererseits die Echtzeitauswertung dieser Daten unterstützt, bei der ein Fertigungsbereich ganzheitlich betrachtet wird. Hier setzt die Publikation von Jessica Schweiger an.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Sascha Stowasser
    s.stowasser@ifaa-mail.de
    0211 542263-15


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Maschinenbau, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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