Die MHH und die Universität Glasgow unterzeichnen Absichtserklärung, um ihre Zusammenarbeit im Bereich der Infektionsforschung zu intensivieren
Dauerhaft gemeinsam forschen: Professor Dr. Michael Manns, Präsident der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), und Professor Dr. Massimo Palmarini, Direktor des Centre for Virus Research (CVR) der University of Glasgow, haben eine gemeinsame Erklärung zur Verstärkung ihrer Zusammenarbeit auf dem Gebiet viraler Infektionserkrankungen und grundlegender Virologie unterzeichnet. Grundlage ist das deutsch-schottische Projekt „Hannover-Glasgow Infection Strategy“ (HAGIS).
„Wir freuen uns sehr, denn damit forcieren wir unsere bereits bestehende Kooperation der gemeinsamen Forschung und verbessern unsere internationale Vernetzung sowie unsere Möglichkeiten für bessere Therapien von Infektionskrankheiten“, sagt Professor Manns. Die Erklärung haben sie auf einer Delegationsreise nach Schottland unterschrieben, die der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Falko Mohrs mit niedersächsischen Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Forschung sowie Abgeordneten des Niedersächsischen Landtags vom 30. April bis zum 3. Mai 2024 unternommen hat.
HAGIS wurde 2021 vom Exzellenzcluster RESIST, das von der MHH geleitet wird, und dem CVR gegründet, um dauerhaft gemeinsam und komplementär zu forschen und so die Entwicklung neuer Therapien für Infektionskrankheiten voranzutreiben. An HAGIS ist ebenfalls die Tierärztliche Hochschule Hannover beteiligt. Das gemeinsame Projekt gibt auch Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit, von den gebündelten Forschungsstärken der beiden Standorte zu profitieren: Zwei Doktorandinnen des Instituts für Virologie der MHH und der Tierärztlichen Hochschule Hannover konnten bereits Forschungsaufenthalte am CVR Glasgow durchführen. Federführend bei der Entstehung und Entwicklung war und ist Professor Dr. Thomas Schulz, der bis Anfang April 2024 das MHH-Institut für Virologie geleitet hat. Er war von Beginn des Exzellenzclusters RESIST dessen Sprecher und ist seit April 2024 Co-Sprecher von RESIST.
Falko Mohrs, Professor Palmarini, Professor Manns und Professor Schulz (von links nach rechts).
Quelle: CVR
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
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