Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena (EAH Jena) und die German Jordanien University (GJU) in Amman, Jordanien, haben ihre Bemühungen um eine strategische Partnerschaft im Bereich Pflege verstärkt. Im Mittelpunkt der Gespräche im Rahmen eines zweitägigen Treffens am 21. und 22. Mai 2024 an der EAH Jena standen mögliche Kooperationsmaßnahmen, die unter anderem den Austausch von Studierenden sowie gemeinsame Forschungsprojekte beinhalten.
Während des Treffens betonten die Vertreterinnen und Vertreter beider Hochschulen die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit in der Pflegewissenschaft. „Die geplante Kooperation mit der GJU bietet uns die Möglichkeit, unsere Studiengänge weiter zu internationalisieren und von den Erfahrungen der jordanischen Kolleginnen und Kollegen zu profitieren. Unseren Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eröffnen sich neue Perspektiven und Möglichkeiten," so Prof. Dr. Johannes Winning, Dekan des Fachbereichs Gesundheit und Pflege an der EAH Jena.
Der primärqualifizierende Pflegestudiengang der Hochschule mit seinen modernen, interdisziplinär verknüpften Lernräumen stellte sich den Gästen vor. Die diskutierten Maßnahmen umfassen unter anderem:
Austauschprogramme für Studierende: Geplant sind regelmäßige Austauschprogramme, die es Studierenden beider Hochschulen ermöglichen, wertvolle internationale Erfahrungen zu sammeln und die Pflegepraxis in unterschiedlichen kulturellen Kontexten kennenzulernen.
Gemeinsame Forschungsprojekte: Erste Pläne für gemeinsame Forschungsprojekte in den Gesundheitswissenschaften wurden entwickelt. Diese Projekte sollen innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen in der Pflege hervorbringen und die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Jordanien stärken.
Beide Institutionen sind zuversichtlich, dass diese Partnerschaft nicht nur die akademische Landschaft beider Länder bereichern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Pflegepraxis auf internationaler Ebene leisten wird.
Die GJU in Amman ist eine staatliche Universität nach jordanischem Recht, die ihre Studierenden nach dem deutschen Fachhochschulmodell ausbildet. Derzeit studieren an der GJU rund 4.500 junge Menschen in neun Fakultäten mit über 30 Studiengängen. Eine Besonderheit ist das obligatorische Studienjahr in Deutschland, das die Studierenden je zur Hälfte an einer deutschen Hochschule und in einem Praktikum in einem Unternehmen in Deutschland verbringen.
Kontakt:
Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Fachbereich Gesundheit und Pflege
Prof. Dr. Johannes Winning
E-Mail: Johannes.Winning@eah-jena.de
Vertreterinnen und Vertreter der EAH Jena und der GJU beim Treffen in Jena am 21. Mai 2024
Christina Nolte
Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Medizin
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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