Einblicke in die angewandte Forschung und Entwicklung an der Fachhochschule Kaiserslautern gibt der aktuell erschienene Forschungsbericht. Exemplarisch werden darin 14 Projekte aus verschiedenen Ingenieurdisziplinen und aus der Informatik vorgestellt, die in den Jahren 2002 und 2003 bearbeitet wurden und die Vielseitigkeit der Aktivitäten an den drei Studienorten Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken aufzeigen.
Man erfährt z.B. wie beim Heißprägen von Mikrostrukturen der Prototyp einer künstlichen Lunge entsteht, lernt wichtige Details über die Aufarbeitung von Rohbranntwein zu Feinsprit und über Feinstbindemittelinjektionen in Böden zur Abdichtung von Baugruben. Vorgestellt wird ein Methodenleitfaden für Firmen bei der Software-Produktlinien Implementierung, ebenso wie der Einsatz von Laserstrahlen zur Entfernung kleinster Partikel von Silizium-Oberflächen.
Die Fachhochschule pflegt einen engen Kontakt zur Wirtschaft. In der Kooperation mit Unternehmen erfahren die FH-Studentinnen und Studenten die praktische Anwendung des Erlernten. Manches Unternehmen profitiert dabei vom Know-how oder von der Geräteausstattung der Fachhochschule. Über die Betreuung von praktischen Studiensemestern und Diplomarbeiten oder die Bearbeitung von Kooperationsprojekten sind die Professorinnen und Professoren aller Fachbereiche aktiv am Technologietransfer beteiligt. Der Vizepräsident für Forschung und Lehre, Prof. Dr. Thomas Zimmermann, bezeichnet die Fachhochschule in seinem Vorwort als modernen Dieselmotor der Innovation, da sie den Technologietransfer mit hoher Effizienz und vergleichsweise geringen Mitteln leistet.
Dass dieser Motor läuft, spiegelt sich in den Drittmitteleinnahmen der Hochschule wieder, die über die letzten Jahre enorm gestiegen sind und in den Jahren 2002 und 2003 bei jeweils über 2 Mio. Euro lagen. Über diese Drittmittel konnten 22 zusätzliche Projektstellen finanziert werden.
Der aktuelle Forschungsbericht ist in Zusammenarbeit mit der Weka-Verlagsgesellschaft entstanden und kann über die Kontaktstelle für Innovation, Technologie- und Wissenstransfer angefordert werden.
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Kontakt: Dr. Susanne Schohl, Kontaktstelle ITW, Fachhochschule Kaiserslautern, Morlauterer Str. 31, 67657 Kaiserslautern, Tel. 0631/3724-159, Fax 0631/3724-174, Email: s.schohl@verw-kl.fh-kl.de
Pressestelle: Hubert Grimm, Tel. 0631/3724-108, Fax 0631/3724-136, Email: presse@fh-kl.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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