idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
27.05.2024 11:45

TU Berlin ernennt Antisemitismusbeauftragten

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Renommierter Antisemitismusforscher Uffa Jensen übernimmt die Position und will Netzwerk in der Universität aufbauen

    Das Präsidium der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) hat Prof. Dr. Uffa Jensen zum Antisemitismusbeauftragten der Universität ernannt. Als stellvertretender Leiter des international renommierten Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin verfügt Jensen über langjährige und umfangreiche Expertise im Themenfeld Antisemitismus.

    Der Antisemitismusbeauftragte fungiert als Anlauf- und Beratungsstelle für jüdische wie nichtjüdische Universitätsangehörige, sowohl für Student*innen als auch für Beschäftigte. Außerdem berät er das Präsidium in entsprechenden Angelegenheiten. Zu diesem Zweck wird Jensen von einer Gruppe aus jüdischen wie nichtjüdischen Mitarbeiter*innen und Student*innen unterstützt, so dass bei etwaigen Vorfällen auch eine Peer-Beratung möglich ist.

    „Das ist ein wichtiger Schritt für uns und ein Signal an alle TU-Mitglieder, die Hilfe, Unterstützung, Beratung und Rat suchen, die Opfer von Antisemitismus sind oder antisemitische Vorfälle auf dem Campus wahrnehmen. Wir als Universität wollen ein sicherer Ort zum Studieren, Forschen, Arbeiten und Austausch sein. Dafür bedarf es auch professioneller und vertrauensvoller Gesprächspartner*innen für jüdische Student*innen und Mitarbeiter*innen. Gerade in Zeiten, in denen Antisemitismus in unserem Land wächst, ist es uns wichtig, Verantwortung zu übernehmen und uns dagegen zu engagieren. Ich freue mich sehr, dass wir für diese anspruchsvolle Aufgabe Uffa Jensen gewinnen konnten, der eine große Expertise im Bereich Antisemitismusforschung besitzt und ein herausragender Hochschullehrer ist“, betont Prof. Dr. Geraldine Rauch, Präsidentin der TU Berlin.

    Mehr Informationen erteilt Ihnen:
    Stefanie Terp
    Pressesprecherin der TU Berlin
    Tel.: 0172 314 6639
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).